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 Der schwarze See

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Marauder's Map
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BeitragThema: Der schwarze See   Der schwarze See EmptySo Mai 24, 2015 10:15 pm

Der See grenzt an einer Seite direkt an den Ort Hogsmeade, wo vom Bahnhof aus ein Fußweg direkt zu einer Bootsanlegestelle führt. Traditionell werden die Erstklässler bei ihrem Schuleintritt in Hogwarts mit Booten über den See zum Schloss gebracht. Sie landen dort in einem von Ranken verborgenen Bootshafen, der sich unterhalb des Schlosses befindet und einen direkten Zugang zum Gebäude hat. Die Bewohner des Schlosses können sich bei gutem Wetter am Seeufer erholen. Auch Spaziergänge rund um den See sind möglich.
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Nicolas McCain

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyDi Okt 25, 2016 7:27 pm

Der schwarze See Nictext7nl0h59xqj
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<----- Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs

Als er endlich beim See angekommen ist, atmet der 17 Jährige als erstes die frische kalte luft ein und stößt sie mit einem seufzen wieder aus. Nachdem seine Augen kurz den kleinen weißen Wölkchen die sein Atem gebildet hatte gefolgt waren wandte er sich dem verbotenem Wald zu, der am Ufer des Sees bedrohlich zu wachsen begann. Kaum war er sich sicher, von niemandem mehr gesehen zu werden, konzentrierte er sich und nahm seine Animagus Gestalt an. Ein majestätischer junger schwarzer Hengst mit einem kleinen weißen Fleck auf der Stirn und blau-grauen Augen verließ den Wald Rand und wirbelte mit seinen Hufen leicht den neu gefallenen Schnee auf. Kaum hatte er den Schutz der Bäume verlassen landeten kleine weiße Flocken auf seinem ansonsten komplett schwarzen Fell und zauberten kleine Muster auf die lange Mähne des Tiers. Er wieherte erleichtert und stieg kurz ehe er eine kurze Strecke am See entlang zu galoppieren begann. Nachdem er sein Tempo wieder auf Schritt verlangsamt hatte, senkte er den Kopf kurz und betrachtete sich leicht in der wie ein Spiegel glatten Wasseroberfläche des Sees eher er ein paar Schlucke trank und das angenehme kühle Gefühl des Wassers in seinem Hals genoss. Ein Schnauben verließ seine Nüstern und er ging nun im Schritt Tempo am See Ufer entlang, während der Schnee langsam auf ihn nieder fiel.

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Colin O'Brien
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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Okt 26, 2016 3:25 pm

Der schwarze See 10afqwuy1v6h

Colin verließ das Schloss und sofort blies ihm ein kräftiger Wind um die Ohren. Es fröstelte ihn, doch er ging nicht zurück um sich eine Jacke zu holen. Leichte Schneeflocken ließen sich an seinen braunen Haare nieder und verliehen ihm einen weihnachtlichen Glanz. Mit seinen Fingern spielte er sich ein wenig mit seinen Spielkarten und mit einer trennte er ein Blatt von einem Baum ab und fing sie daraufhin wieder. Sein Talent darin war nicht zu bestreiten. Doch es machte ihm nicht so einen großen Spaß wie sonst immer. Er stapfte weiter durch den Schnee. Hinterließ seine Fußspuren, wissend, dass diese bald nicht mehr zu sehen seien werden. Seine Gedanken waren bei Jason, dem Jungen der verschwunden war. Dem Jungen der wahrscheinlich tot war. Und wieder einmal war er schockiert über die Gleichgültigkeit, mit welcher Jonathan seiner Frage begegnet war. Er hatte es einfach hingenommen. Ohne nur mit der Wimper zu zucken. Nun hatte Colin schon den See erreicht. Ein Stein am Ufer ragte aus der Schneedecke und Colin nahm auf ihm Platz. Seine Augen schweiften über die winterliche Landschaft. Es war so ruhig. So leise. Und doch lauerte etwas böses da draußen. Etwas, dass sie alle töten wollte. Die Welt in einen dunklen Ort verwandeln wollte. Es schauderte den Gryffindor bei diesem Gedanken. Er erblickte ein schwarzes Pferd am Ufer des Sees und lächelte. Pferde hatten es gut. Sie mussten sich nicht um Zaubererkriege kümmern. Und sie waren frei. Freiheit war etwas wichtiges. Besonders für Colin. Und während er so über Jason und Pferde und die Freiheit nachdachte spielte er mit seinen Karten. Trainierte unbewusst seine Tricks. Ließ Karten auftauchen und verschwinden. Und das ohne Magie.

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Raven Alexia Reyes

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Okt 26, 2016 4:55 pm

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Kalte Wolken ihres Atems stiegen langsam den Himmel entgegen und Schneeflocken landeten weich auf ihrer schwarzen Bomberjacke. Raven sah durch die Gegend bevor sie einen Schritt nach dem anderen in Richtung des Sees bewegte. "Wunderschön." flüsterte das 17 jährige Mädchen während sie sich umsah. Auch wenn sie nun schon länger in Hogwarts lebte und ungefähr jedes Jahr diese Gegend im Winter sah kam es ihr doch jedes mal erneut vor als würde sie das hier zum ersten mal sehen. Durch den plötzlichen Warm-Kalt Wechsel der Luft wurde Raven kälter und sie zog ihre Jacke enger ehe sie ihren Zauberstab hervorholte. Lacanum inflamaren murmelte sie leise und eine kleine blaue Flamme erschien auf in ihrer Hand die sie langsam wieder aufwärmte. Sie spürte zwar noch wie die kalte Luft ihre Lungen zittern lies, doch auch das legte sie mit der Zeit.

Schneeflocken landeten überall auf Raven und es machte sie irgendwie glücklich. Sie wusste nicht genau wieso, aber das war ihr auch eigentlich ganz egal. Sie war einfach froh das es so war. In einem Schwall voll Glück drehte sie sich mit ausgestreckten Armen, langsam ein paar Runden im Kreis, schloss die Augen und wandte den Kopf gegen den Himmel. Sie lächelte und ihre Wangen leuchteten in einem zarten Rot.
Das Mädchen führte seinen Weg zum See fort und konnte ihn auch bald schon sehen.

Der See erstreckte sich furchteinflößend so weit das man das andere Ufer schon gar nicht mehr wirklich sah. Raven spazierte gemächlich ein Stück am See entlang und genoss die Aussicht und das Gefühl einfach entspannen zu können. Überall um sie herum glitzerte der Schnee in einem wunderschönen weiß und es sah alles so friedlich aus. Das liebte Raven am Winter. Diese Stille. Der Geruch, sie wusste nicht recht wie sie es beschreiben sollte. Es roch einfach nach einer kalten Luft, und sie roch ihr zartes Parfüm. Es roch Weihnachtlich, aber nicht nach Zimt oder so eher ein wenig nach frischen Tannen. Das Mädchen strich sich eine strähne ihrer braunen Haare aus dem Gesicht, da sich dort eine Schneeflocke verfangen hatte und deswegen ins Gesicht rutschte, als sie die Umrisse einer Wesens aus dem Augenwinkel wahrnahm. Sie wandte den Kopf und sah ein wunderschönes Tier direkt am See stehen und trinken. Als er auch noch am See entlangschreitete verschlug es Raven den Atem. Es war ein schwarzes Pferd, und er lief da so majestätisch als wär er der König von den Pferden. Ein schwarzes Pferd während eines Schneefalls in Hogwarts. Raven sah sich das noch ein wenig an ehe sie sich vornahm zu dem Pferd zu gehen. Sie wollte es, aufgrund ihrer neugierigen Art ein wenig näher betrachten und lief dem Pferd langsam entgegen. Sie machte ein paar Geräusche um es auf sich aufmerksam zu machen und es nicht zu erschrecken. Ein paar Meter davor blieb sie stehen. Sie wollte es nicht einengen und wollte es selbst entscheiden lassen ob es jetzt zu ihr kommen wollte oder eher nicht.
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Nicolas McCain

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Okt 26, 2016 10:35 pm

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Er genoss die Kälte des Schnees, als sich immer mehr Flocken auf seinem Rücken und seiner Mähne niederließen. Die Luft die er ausatmete stieg wieder in kleinen weißen Wolken in den Himmel und er konnte nicht anders als ihnen nachzusehen, ehe sie sich im hellen Himmel des Tages verflüchtigten. Nicolas war froh in seiner Animagus Form unterwegs zu sein, da er dadurch die Kälte nicht ganz so wahrnahm, und die Schönheit und Eleganz des Winters umso mehr genießen konnte. Seine Hufe wirbelten etwas Schnee auf und an manchen Stellen konnte man fast das darunter verborgene Gras erkennen. Die Ohren des Hengstes zuckten und sein Kopf schnellte in die Höhe, als er ein Geräusch vernahm. Seine blauen Augen fanden auch wenig später den Verursacher. Ein Mädchen aus Ravenclaw....soweit Nic sich daran erinnern konnte hieß sie Raven...welch Ironie. Wäre er in seiner normalen Gestalt, wäre jetzt ein Grinsen auf dem Gesicht des Schülers zu sehen. Als das Mädchen auf ihn zukam schnaubte er etwas nervös, nicht wissend wie er jetzt reagieren sollte. Schlussendlich blieb sie ein paar Meter vor ihm stehen. Nachdem er sie kurz gemustert hatte, ging er leicht zögerlich auf sie zu und stupste sie mit seiner weichen Schnauze an. Kurz schüttelte er den Kopf um den Schnee etwas loszuwerden und sah sie dann mit seinen blau- grauen Augen gespannt an. Wusste sie wer er war? Hat sie eine Ahnung, dass er ein Animagus ist? Nun ja..sehr logisch ist es nicht, dass hier auf einmal ein Pferd in der Nähe von Hogwarts rumläuft..

Erwähnt: Raven
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Raven Alexia Reyes

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Okt 26, 2016 10:59 pm

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Die Spannung in Raven wuchs stetig als sie auf die Reaktion des wunderschönen Tieres wartete. Als er schließlich auf sie zukam wagte sie nicht zu atmen. Erst als er sie licht anstupste atmete sie auf und lachte. Die Nase des schwarzen Pferdes war total weich und es hatte ein wenig gekitzelt als es die Hand des Mädchens berührt hatte. Raven begutachtete das Pferd von oben bis unten. Einige seiner Muskeln konnte sie unter dem schwarze-weiß vollgeschneitem Fell erkennen. Majestätisch war er wirklich das stand außer Frage. Raven streckte langsam und vorsichtig Hand aus um ein wenig seine Stirn zu kraulen. In der Luft hielt sie kurz inne und sah sich um. Wenn keine Herde oder so in der Nähe ist, und so wie es aussieht ist da auch keine, dann müsste er alleine sein. Aber das ist doch irgendwie nicht so wirklich der Wahrheit entsprechend. Ein Pferd? Ganz allein in der Nähe des Sees, überhaupt in der Nähe von Hogwarts? Auf Ravens Gesicht hatte sich ein verwirrter Ausdruck Platz gemacht. Das braunhaarige Mädchen sah sich noch einmal um, um sich zu Vergewissern das wirklich eine Herde in der Nähe war, dann legte sie ihre Hand auf den Kopf des Pferd und kraulte es ein wenig mit ihren Nägeln.

Das Fell war ein wenig nass, aber weich war es auch noch ein bisschen. Das durfte heißen das dass Pferd entweder aus dem Verbotenem Wald kam, oder noch gar nicht solange draußen unterwegs. Raven hielt in der Bewegung inne und wandte den Blick mit ihren saphirblauen Augen in Richtung des Verbotenen Waldes, zurück zu dem Pferd, und wieder in den Wald ehe sie den Kopf schüttelte und währenddessen kurz die Augenbrauen hochzog. Aus dem Wald das wäre doch viel zu gefährlich für das Pferd? Vielleicht ist es auch einfach ein Schüler der seine Verwandlungssprüche übt oder etwas anderes. Raven fiel dieser Einfall erst später ein. Klar das wäre eine Erklärung. Und wenn schon. Ist doch egal. Sie grinste. Es war ihr egal wer oder was dieses Pferd wirklich wahr. Raven war nun mal nicht der Mensch der lange darüber nachdachte ob das jetzt etwas gutes zu bedeuten hatte oder nicht. Sie fand die Vorstellung Witz das hier einfach ein in Wahrheit Schüler der Hogwarts Schuler vor ihr stehen könnte der seine Verwandlungssprüche übt.

Hab ich wohl schon Entzugserscheinungen? Raven lachte kurz ein wenig lauter während sie nun über den Hals des Pferdes strich. Unter der Mähne des Schwarzen, war das Fell gut trocken und auch war der Hals sehr warm sodass diese Wärme ihr gut tat um ihre Hände wieder aufzutauen.
Sie sah in die Augen des Schwarzen so als würde sie nur darauf warten das er gleich irgendetwas zu ihr sagte. Oh Gott Raven, du bist doch verrückt. Ein Lächeln legte sich erneut auf ihre Lippen ehe sie einen Schritt zurück trat um das Pferd vorbei zu lassen falls es weg wollte.
Sie griff in ihre Rechte Jackentasche und holte eine Packung Zigaretten hervor. Vielleicht dachte sie auch nur so leicht verrückt weil sie schon länger keine mehr geraucht hatte. Ohne viel darüber nachzudenken steckte sie sich die Kippe in den Mund und holte noch ein Feuer zum Vorschein und zündete sich die Zigarette an.

Wie immer tat der erste Zug besonders gut und sie schloss kurz die Augen ehe sie sie wieder öffnete und den Rauch gegen den Himmel ausatmete. Sie trat ein paar Schritte von dem Pferd weg um es nicht anzurauchen. Auch wenn sie sich voll und ganz auf ihre Kippe konzentrierte lies sie das Pferd nicht aus den Augen.    
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Phoebe Beecroft

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyDo Okt 27, 2016 7:43 pm





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Phoebes Büro ----->
Phoebe hatte die Hände tief in den Jackentaschen, denn es war ziemlich kalt. Dennoch genoss sie den Spaziergang. Sie war schon immer gerne draußen und genoss die Natur- die Ländereien um Hogwarts waren auch einfach ein Traum. Mit einem melancholischen Lächeln erinnerte sie sich an ihre Hogwartszeit.. Sie hatte ihr geholfen sich selber zu finden und sich entgültig von ihrer Familie zu lösen. Ihre Freunde waren diejenigen, die dafür gesorgt haben, dass "Black" nur noch ein Nachname war... Ein ganz normaler englischer Nachname, der nicht mehr mit einer menge dunkler Geheimnissen und Verbrechen verbunden war.
Sie schaute zur Seite und musste bei Ethans Anblick gleich wieder lächeln... Sie hatte einen neuen Freund gefunden, der ihr half ihr Leben so zu leben wie sie wollte. War es nicht langsam Zeit dass er die Wahrheit erfuhr? Es gab durchaus Gründe warum sie ihm nie davon erzählt hatte. Mit dem Namen Black waren einfach scheußliche Dinge verbunden... Er war muggelstämmig. Vielleicht hatte er sogar schlechte Erfahrungen mit Todessern gemacht. Wenn... dann war sie mit denjenigen, die ihm Leid angetan hatten verwandt. Sie könnte es nicht ertragen, würde sich Ethan von ihr lossagen wollen. Er war doch ihr bester Freund. Aber trotzdem... Sie musste es ihm sagen. Sonst hätte sie irgendwann ein furchtbar schlechtes Gewissen... Schließlich belog sie hier den Menschen auf Hogwarts, der ihr schon so sehr geholfen hatte. Der ihr wirklich viel bedeutete.
"Ethan....", fingt sie daher an und atmete tief durch. Wie sollte sie nur anfangen. "... Die Todesser machen  grauenhafte Dinge.", sprach sie aus und seufzte. "Sie haben meine Familie getötet... Meinen Ehemann... Meine Tochter.... Meine kleine Rachel...", sprach sie weiter und blieb stehen. Mit melancholischen Blick schaute sie über die Landschaft des Sees... Ein wunderschöner Ort.
"Aber hast du dich einmal gefragt, warum ich nie von meiner anderen Familie erzähle? Meiner Kindheit? Meinen Eltern? Oder Geschwistern? Warum an meiner Fotowand einzig Bilder von meiner Tochter und meinem Ehemann hängen?", fragte sie und schaute weiter starr auf den See. Sie würde es nicht schaffen in Ethans warme, graublaue Augen zu schauen ohne in Tränen auszubrechen. Und sie wüsste auch nicht ob sie dann weiter den Mut haben würde um ihr Vorhaben durchzuziehen.








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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptySa Okt 29, 2016 1:33 am

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Nicolas war erleichtert als das Mädchen einfach etwas lachte und begann seine Stirn zu kraulen....es muss daran liegen, dass er in seiner Animagus Form war, denn er fand diese Bemühungen der Ravenclaw äußerst angenehm, weswegen er ihr auch seinen Kopf leicht entgegenstreckte. Dass sie sich umsah, ignorierte er... zurzeit könnte sie nachdenken über was sie wollte, Hauptsache sie stoppte nicht die Angenehmen Bewegungen ihrer Fingernägel auf seiner Stirn. Auf einmal verschwand dieses angenehme Gefühl und er sah sie nach einem leisen Schnauben vorwurfsvoll aus seinen blau grauen Augen an. Während er sie so beobachtete machte es laut ihm den Anschein, wie als würde sie mit sich selbst diskutieren. Plötzlich lachte sie auf und meinte, dass sie doch verrückt sein müsste. Wenn man genau aufgepasst hätte, hätte man beinahe ein leichtes Nicken des Pferdes erkennen können, dass versuchte sie in ihrem denken zu bestärken. Der Hengst beobachtete wie sie sich eine Zigarette anzündete und sah sie noch vorwurfsvoller an als vorhin. Nachdem die Ravenclaw sich ein paar Schritte entfernt hatte, folgte er ihr um genau diese und stupste die Hand in der sie die Zigarette hielt leicht an und wieherte so als wolle er ihr sagen:" Ey..Hör auf damit..das ist nicht gut für dich..!" Der Kopf des Pferdes schoss hoch als er eine neue Stimme am See hörte. Nach nicht allzu langer Zeit konnte er Professor Beecroft und Professor Phoenix erkennen. Verdammt! Hoffentlich hatten sie sein wiehern nicht gehört...?! Da der nun etwas überforderte Schulsprecher nicht ganz wusste wohin, blieb er einfach neben Raven stehen und beobachtete zum einen die zwei Professoren und hoffte nicht entdeckt zu werden und versuchte zum anderen durch anstubsen und leises Schnauben Raven daran zu hindern weiter zu rauchen.

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptySa Okt 29, 2016 2:34 am

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Raven hatte für einen kurzen Moment ihre Augen geschlossen nachdem sie einen weiteren Zug ihrer Zigarette eingeatmet hatte. Also das Pferd ist immer noch da. stellte sie erleichtert fest als sie die Augen wieder öffnete. Verrückt bin ich doch noch nicht so ganz.

Raven drehte den Kopf um ihren Blick über den See schweifen zu lassen. Sie hatten hier draußen wirklich eine atemberaubende Gegend. Raven war froh hier zu sein. Wegen von ihrem Zuhause und ihres alten Lebens. Zuhause. murmelte sie leise zu sich selbst ehe sie zu Boden sah und stirnrunzelnd einen weiteren Zug nahm. Raven spürte plötzlich einen leichten Schubser an ihrer Hand und sie auf. Es kam ihr so vor als würde das Pferd sie vorwurfsvoll ansehen. Raven sah zu ihrer Kippe dann zu dem Pferd. Ach komm. Du rauchst nicht. Du kannst nicht sagen ob es gut ist oder nicht. meckerte die Braunhaarige an. Super Raven. Du sprichst mit einem Pferd. Wie weit nach oben auf die Liste der Verrückten willst du noch kommen?

Das plötzliche Aufschrecken des Hengstes lies Raven kurz zusammenzucken und sie folgte seinem Blick. Zuerst konnten Ravens Augen niemanden Ausmachen aber jemand oder etwas musste kommen. Pferde hatten ja ein besseres Gehör und aufgrund dessen das dass Pferd gerade so reagiert hatte musste da jemand kommen. Raven ließ ihre andere Hand zu ihrem Zauberstab wandern. Als sie erkannte wer es war entspannte sie sich kurz. Nur irgendwelche Lehrer. Aber wer denn genau? Ich kann es nicht erkennen. Es war als wäre Ravens Hirn von der Kälte eingefroren plötzlich realisierte sie erst wirklich wer da kam. Fuck.. angespannt entfuhr es ihr und sie zog noch einmal an der Zigarette ehe sie mit ihrem Schuh ein loch in den Boden machte und die Kippe reinwarf, und den Schnee wieder darüber schob. So eine Verschwendung. Fertig war sie auch noch nicht. murmelte sie genervt.  

Die 17 Jährige sah sich um. Würde sie da einfach so stehen bleiben würde das vermutlich sehr komisch rüberkommen. Einfach so ein Mädchen neben einem Pferd an einem See. Das war verrückt. Passte doch zu ihr. Raven konnte eine Figur etwas an der Seite von ihr ausmachen. So wie sie es erkennen konnte war es ein Junge. Saß er schon die ganze Zeit da? Wieso habe ich ihn nicht gesehen? Egal einfach mal hingehen. Raven steckte sich ihre Hände in die Jackentaschen und ging hinüber zu dem Jungen. Sie drehte sich noch einmal um. Kommst du mit? fragte sie an das Pferd gewandt.

Mit zunehmender Nähe die Raven auf den Jungen zukam erkannte sie ihn. Sie hatte ihn ein paarmal auf dem Fluren und im Unterricht gesehen. Sie konnte sich nur nicht wage an seinen Namen erinnern, war sich aber sicher das er Colin hieß. Sie entschloss sich einfach mit ihm zu reden. Als sie schon sehr nah war streckte sie die Hand nach oben und winkte kurz damit er sie sehen konnte und sich nicht erschreckte wenn sie auf einmal vor ihm stand. Als das Mädchen nur noch ein paar Meter von ihm entfernt war rief sie ihm ein freundliches, aber keckes  Hey Collin, richtig? entgegen und lächelte ihn mit einem zuckersüßem Blick an.

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Colin O'Brien
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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMo Okt 31, 2016 12:31 am

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Colin beobachtete das Pferd wie es durch den Schnee tanzte und anscheinend Freude an seinem Tun hatte. Schnee wirbelte von seinen Hufen getrieben auf und segelte dann sanft erneut in Richtung Boden. Dann tauchte auf einmal ein Mädchen in seinem Blickfeld auf. Sie war ca. im Alter des Gryffindors, braune Haare, hübsche Statur. Wie hieß sie noch gleich? Er war sich nicht sicher. Aufmerksam sah er ihr zu wie sie sich dem Pferd näherte. Langsam. Vorsichtig. Rücksichtsvoll. Er lächelte. Mit Tieren konnte sie umgehen ohne Zweifel. Dann zog sie eine Zigarette aus ihrer Tasche. Sie zündete sie an und kurz ließ das Feuer einen leichten Schein auf den Schnee fallen, wodurch das Glitzern nochmal ein wenig verstärkt wurde. Nur wenig später, ließ sie diese jedoch wieder im Schnee verschwinden. Dann entdeckte sie ihn anscheinend. Ihr Blick war leicht überrascht und als sie auf ihn zu kam, ließ er schnell die Spielkarten verschwinden. So etwas war keine echte Magie und deshalb nicht allzu beliebt bei den meisten. Sie winkte ihm mit einem süßen Lächeln zu und auch er begann leicht verführerisch zu grinsen. Seine Rolle als Charmeur beherrschte er perfekt und das Mädchen vor ihm – nun ja – attraktiv war sie schon. Hey Colin, richtig? Ihre kecken Worte entlockten ihm ein leichtes Lachen: „Ja, und mit wem habe ich die Ehre?“ Er grinste breit und hob seine Augenbrauen. Ja, dieses Mädchen hatte sein Interesse geweckt.

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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMo Okt 31, 2016 1:22 am

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Nicolas beobachtete die beiden Professoren etwas wie sie am See entlang gingen und anscheinend sehr in ein Gespräch vertieft waren, was den Hufflepuff in Pferdes Form sehr beruhigte. Auch beinahe etwas zufrieden bemerkte er wie Raven die Zigarette in den Schnee fallen ließ und quittierte das auch mit einem leichten Schnauben. Kurz wanderten seine blau-grauen Augen wieder zum See, ehe er auf einmal von einer Bewegung im Augenwinkel abgelenkt wurde. Die Ravenclaw die gerade noch in seiner Nähe gestanden hatte machte ein paar Schritte auf einen Jungen zu der ebenfalls am See saß. Sie drehte sich kurz um und fragte ihn ob er mitkomme, weswegen er innerlich einfach mit den Schultern zuckte und ihr die wenigen Meter hinterher lief. Als sie beide bei ihm angekommen waren, stellte sich heraus dass der Name des Jungen Colin war..und da machte es bei Nicloas 'Klick'. Er kannte ihn. Colin O'Brien ist aus Gryffindor und dem Schulsprecher war sehr wohl klar, was dieser Typ für einen Ruf hatte...und wenn er ehrlich war, sah sein Blick ganz danach aus, wie als wäre Raven gerade zu seiner nächsten Beute auserkoren worden. Könnten Pferde genervt die Augen verdrehen, dann hätte er das bei den nächsten Worten des Braunhaarigen getan. 'würg..' wie...romantisch... 'würg' zu romantisch.. Schoss es dem Huffle durch den Kopf und er hatte keine Lust dieses Thema noch weiter in diese Richtung zu lenken, weswegen er einfach die Taschen des Typen leise wiehernd anstupste. Er hatte doch gesehen, wie er darin vorhin noch schnell etwas verschwinden hat lassen...Vlt. war das ja ein guter Themenwechsel...

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Erwähnt: Raven, Phoebe, Ethan, Colin
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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMo Okt 31, 2016 10:09 am

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Raven spürte den kalten Windzug welcher ihr entgegen flog als sie zu Colin durch den Schnee stampfte. Es hatte aufgehört zu schneien sodass, ihr wenigstens kein Schnee ins Gesicht kam. Dennoch war die Luft sehr runtergekühlt und sie zog ihre Jacke etwas fester um sich damit sie nicht fror. Sie hätte natürlich klüger weise die Jacke zumachen können aber das sah in ihren Augen blöd aus. Und somit war ihr lieber kalt.

Als die 17-Jährige noch ca 3 Meter von ihm entfernt stand und er sie anscheinend sah bemerkte Raven wie er schnell etwas in der Tasche verschwinden lies. Ein kurzer Blick zurück zeigte Raven das dass Pferd ihr folgte. Das ist bestimmt kein normales Pferd. Sie lachte innerlich. Wenn sie sich hier von einem Schüler verarschen lassen würde wäre das einfach zu komisch.
Lächelnd stellte sich die Ravenclaw vor den Jungen. Süß war er schon irgendwie. Aber das war auch ein Großteil der Schüler an dieser Schule.

Raven sah sich den Stein an auf dem er saß. Er war groß da passte sich auch noch locker mit drauf. So frech wie Raven eben war quetschte sie sich einfach neben ihn auf den Stein während sie sagte " Hey rutsch mal n' stück. Sie sagte das so als würden sich die beiden schon ewig kennen. Das Mädchen setzte sich auf den Stein und ihr fiel auf das dieser nicht mal kalt war. Vermutlich deswegen weil davor Colin drauf saß. Raven musste herzhaft lachen, dann sah sie ihn an. Ich bin Raven.

Als das Pferd die Tasche an stupste wusste Raven das er auch gesehen hatte das Colin da drinnen was versteckte. Raven musste aufgrund dessen das dass Pferd sehr neugierig für ein frei lebendes wahr viel zu zutraulich war. Aber was solls. Was hattest du da gerade? freundlich sah sie Colin an wobei ihr Blick ab und zu zur Tasche abschweifte.
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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Nov 02, 2016 7:14 pm

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Die Luft draußen war kalt und der frisch gefallene Schnee glitzerte und verwandelte die Ländereien von Hogwarts in ein Winterwunderland. Alles war weiß und ruhig. Die Stille war einfach unbeschreiblich. Neben ihm Phoebe, seine Kollegin. Ihre Hände hatte sie tief in ihren Jackentaschen vergraben, sodass er ihre Hand nicht nehmen konnte. Es schmerzte ihn ein wenig, obwohl er nicht genau wusste wieso. Sie waren ja nur Freunde. Schritt für Schritt gingen sie weiter. Genossen die Pause die ihnen die Welt hier draußen bot. Es war wie eine Zufluchtsstätte vom Alltag. Hier draußen schienen die Sorgen fern zu sein. Hier draußen schienen Dinge wie Scott, Jason oder Voldemort so fern. Er schloss kurz seine Augen. Da hörte er auf einmal leise Phoebes Stimme seinen Namen sagen. Er öffnete sie wieder, und blickte zu ihr. „...Die Todesser machen grausame Dinge“ sagte sie. „Sie haben meine Familie getötet... Meinen Ehemann... Meine kleine Rachel...“. Jetzt blieb Ethan stehen. Er wusste wie grausam die Todesser sein konnten. Sie hatten ihm seinen besten Freund genommen. Doch Phoebe hatten sie ihre Familie genommen. Er schluckte. Wie konnte man dann noch schlafen? Sich dann noch in den Spiegel sehen, nachdem man so etwas getan hatte? Er legte Phoebe seinen Arm um die Schulter. Sie sprach weiter. Fragte ihn, ob er sich noch nie gewundert habe, warum sie nie über ihre Familie sprach? Warum in ihrem Büro keine Bildern ihrer Eltern hingen. Sondern nur von ihrem Ehemann und ihrer Tochter. Und Ethan blickte sie an. Doch ihr Blick hing in der Landschaft. Und seine Gedanken drehten sich im Kreis. Zählten eins und eins zusammen. „Es ist egal wer deine Eltern sind. Du bist du. Und es ist deine Entscheidung wie du bist. Man kann einen Menschen nicht nach seinen Eltern beurteilen. Das wäre nicht fair.“ Er hatte es am eigenen Leib erfahren. Es zu spüren bekommen. Er wurde früher nicht nur einmal von seinen Mitschülern wegen seiner Abstammung gehänselt. Diese Menschen hatten ihn nur nach seinen Eltern beurteilt und das war ein Fehler gewesen. Seine linke Hand formte sich bei diesen Erinnerungen leicht zu einer Faust, doch er ließ ziemlich schnell wieder locker. Dies waren nur Erinnerungen. Nichts weiter. Nichts worüber er sich jetzt Gedanken machen sollte. Das Einzige was im Moment zählte war Phoebe.

Angesprochen: Phoebe Beecroft
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BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Nov 02, 2016 7:52 pm





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I belong to me



Phoebe biss sich auf die Lippen, ihr Blick war starr auf den See gerichtet. Jedoch merkte man an gewissen Dingen dass sie sich gerade nach der Nähe einer Person sehnte, die ihr wichtig war. Sie frohr bitterlich und zitterte, was nicht einmal zwingend von der Kälte kam sondern eher von der Kraft, die sie brauchte, um das hier auszusprechen. Tatsachen, die sie eigentlich in den Tiefen ihrer Erinnerungen vergraben hatte und nie hervorholen wollte. Als Ethan von hinten an sie herantrat lehnte sie sich ganz vorsichtig an ihn und genoss einfach eine Anwesenheit und seine Berührungen. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss kurz die Augen.
"Edith und Henry Black.... Dutzende Morde an Auroren und Muggeln. Gehörten zu dem engsten Kreis von Voldemort. Wurden nach einem Mord an einer Aurorin gefasst und begingen gemeinsam Selbstmord in Askaban.", zitierte sie aus einem Bericht in dem Tagespropheten, mit erschreckend monotoner Stimme. So oft hatte sie diesen Bericht durchgelesen bis sie schließlich in einem Wutanfall die Zeitung zerknüllt und in den Papierkorb geschmien hatte. "Das waren meine Eltern Ethan.... Ich bin die Tochter von zwei Massenmördern. Sie haben so viele Leben zerstört...", meinte sie und rechnete eigentlich jeden Moment damit dass Ethan einfach gehen würde und sie ihren Halt verlieren würde. Aber nichts derartiges geschah. Stattdessen sagte er ihr das, woran sie sich immer geklammert hatte in dem Versuch sich von ihrer Familie loszureißen. In all den Jahren hatte das aber nie so richtig funktioniert... Die Blacks waren immer ein Teil von ihr gewesen. Es war immer der Moment eingetreten an dem sie schmerzhaft daran erinnert wurde dass sie immer eine Verbindung zu den Todessern haben würde, die man nicht brechen konnte.
Aber als Ethan diese so lieben Worte sprach entwich ihr sogar ein leichtes Lächeln, auch wenn sie noch immer zitterte. Sie tastete nach seiner Hand, denn gerade sehnte sie sich nach nichts anderem als ihm so nah wie möglich zu sein. Ethan war einfach... sie konnte es nicht beschreiben. War das noch Freundschaft? Momentan fühlte es sich so viel inniger an. Für einen Moment bekam sie das Gefühl dass da noch so viel mehr dahinter steckte.
"Ich... Danke.", sprach sie mit leiser und schwacher Stimme. Es gab so viel was er ihr mit diesen Worten gezeigt hatte. Ein einfaches "Danke" schien da gar nicht angebracht.








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Serienromantiker
Colin O'Brien
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Der schwarze See Empty
BeitragThema: Re: Der schwarze See   Der schwarze See EmptyMi Nov 02, 2016 9:51 pm

Der schwarze See 10afqwuy1v6h

Das Mädchen erreichte den 17-Jährigen und dieser grinste sie breit an. Sie setzte sich ohne Zögern neben ihn und als sie sagte, dass er ein Stück rutschen soll, tat er dies auch mit einem Grinsen. Ihre selbstbewusste Art war wirkliche einzigartig und ließ sie nur noch interessanter wirken. Sie stellte sich als Raven vor und da fiel ihm wieder ein wo er sie schon einmal gesehen hatte – am Quidditchfeld. Eine leichte Ironie war es ja schon. Raven aus Ravenclaw. Auf einmal stupste ihn das Pferd von vorhin an. Es zielte auf seine Tasche, wo er kurz zuvor die Karten eingesteckt hatte. Nein, lass das! Bitte! Flehte er das Pferd in Gedanken an. Dass das nicht funktionieren würde war aber klar. Jedenfalls wurde nun auch Raven auf seine Taschen aufmerksam und fragte ihn deshalb, was er da vorhin gehabt hatte. Gut gemacht Pferd, ganz toll.... Kurz überlegte Colin, doch dann griff er in seine Tasche und zog die Spielkarten hervor. „Spielkarten. Ich trainiere manchmal ein wenig mit ihnen. Ist aber nicht so wichtig.“ Er steckte sie wieder ein und blickte Raven in ihre blauen Augen. „Warum bist du eigentlich alleine hier draußen unterwegs?“ Er zog seine Augenbrauen interessiert hoch und lächelte.

Angesprochen: Raven
Erwähnt: Raven, Nic (indirekt)
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