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 Schulleiterbüro

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Marauder's Map
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BeitragThema: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyDi Mai 26, 2015 11:25 am

Den Zugang bewacht ein Wasserspeier, der auf das richtige Passwort hin eine sich selbst aufwärts windende Wendeltreppe freigibt, die alle Eingelassenen zum Büroraum hinaufträgt.An der Bürotür hängt ein Türklopfer in Form eines Greifs. Der runde Büroraum selbst wirkt freundlich und geräumig. An den Wänden ringsum hängen die Porträts ehemaliger Schulleiter von Hogwarts. Selbstverständlich gibt es auch dort einen offenen Kamin. Außerdem gehören ein großer Schreibtisch und Regale für Bücher, den Sprechenden Hut und den individuellen Bedarf der gerade Amtierenden zur Einrichtung. Ein Besucherstuhl steht bereit, weitere werden heraufbeschworen, wann immer sie gebraucht werden. Albus Dumbledore beispielsweise hat auf zierlichen kleinen Tischen surrende und rauchende magische Messgeräte, denen nur er selbst etwas entnehmen kann. Außerdem fällt beim Besuch des Büros sofort Dumbledores Phönix Fawkes neben der Tür auf.
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySa Dez 31, 2016 1:08 am

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Nun hatte die Schulleiterin ihr Büro erreicht. Es war noch nicht lange ihr Büro, und davon als ihr eigenes zu sprechen, fühlte sich immer noch fast sogar falsch an. Hier sollte Albus sitzen nicht sie. Sie schüttelte kurz ihren Kopf. Nun nach den Geschehnissen, durfte sie nicht um so lange vergangenes trauern. Sie musste stark sein. Langsam trat sie an das schwarze Becken ihres Vorgängers heran. Das Denkarium. Es war ein nützlicher Gegenstand, der einem half seine Gedanken zu ordnen und seine Erinnerungen zu erhalten. Vorsichtig zückte sie ihren Zauberstab und mit einer sachten Bewegung lies sie die Erinnerungen an den heutigen Morgen in die Schale gleiten. Die Nachricht über Jasons Verschwinden, die Aufruhr am Slytherintisch, ihre Ankündigung. Zu guter Letzt fand auch der Tanz von Enrico und Janet seinen Weg in das Denkarium und Minerva beobachtete noch kurz das Treiben, bevor sie sich umwandte und ihren Platz einnahm. Heute würde kein leichter Tag werden.

Angesprochen: /
Erwähnt: Dumbledore, Jason, Janet, Enrico
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Trunkenbold
Scott Edmonds

Charakter
Name/Alter/Blutstatus:
Haus/Jahrgang/Positionen:
Magische Fähigkeiten/Patronus:
Scott Edmonds

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySo Feb 12, 2017 9:51 pm

Name:
Scott Edmonds
Alter:
49 Jahre
Geschlecht:
männlich
Gesinnung:
neutral, Richtung böse
Blutstatus:
Reinblut
Patronus:
Tiger
Zauberstab:
Eibe | Phönixfeder | 13 Zoll | nicht biegsam
Besen:
Feuerblitz
Magische Fähigkeit:
Genie
Beruf:
Zaubertränke-Lehrer, Stellvertretender Schulleiter
Aussehen:
recht lange, braune bis dunkelbraune Haare + Bart, dunkelbraune Augen, normalgroß (1,78m), schlank, muskulös, hohe Wangenknochen, altmodischer und stylischer Kleidungsstil, Tattoos
Charakter:
freundlich, hilfsbereit, humorvoll, nicht immer ernstzunehmender Mann, verrückt, dreht manchmal durch, kontaktfreudig, fasst aber nicht sofort Vertrauen, beim ausrasten: nicht ansprechbar bzw. nicht zu beruhigen, manchmal dumm, stolz, selbstbewusst, hinterlistig, böse







Prof. Scott Edmonds
Er musste es tun. Er hatte keine andere Wahl. Sollte er für ewig dem dunklen Lord verfallen und eine Gefahr für ganz Hogwarts sein? Wollte er unnötig seine Freunde, Schüler und seinen Rum in Gefahr bringen? Er musste etwas dagegen unternehmen. Tief im Inneren wusste er sowieso schon länger, dass seine Schwester nicht mehr am Leben war. Wieso sollte Voldemort gerade seine Schwester länger als ein Jahr am Leben lassen? Sie war doch zu nichts wert, außer als Druckmittel für ihn. Jetzt war sie tot, Scott musste nun nicht mehr als Sklave Voldemorts handeln. Er konnte nun seinen eigenen Weg gehen. Er musste etwas machen. Egal was. Sei es auch seinen Job zu kündigen, um seine letzten Lebensstunden in der Freiheit zu leben - ohne nervige Schüler, verliebte Lehrer oder den kleinen fleißigen Hauselfen.

Nun stand er vor der Tür des Schulleiterbüros. Scott Edmonds überlegte recht lange, bevor er sich nun doch entschloss, einzutreten. Das Passwort für den Wasserspeier hatte er schon gesagt und so schrat er die Treppen hinauf zur nächsten Tür und blieb dort für ein paar Sekunden still stehen. Er atmete tief durch und klopfte an die Tür. Kurz darauf schrat er ein und sah sofort Professor Minerva McGonagall und lächelte sie freundlich an. "Guten Tag Minerva. Ich würde gerne etwas mit dir besprechen. Und bitte sei nicht sauer auf mich, sondern hör mir einfach nur zu und versuche deine Innere Ruhe zu behalten", begrüßte er sie höflich, während er sich zu ihrem Schreibtisch bewegte und sich auf den Stuhl vor diesem hinsetzte.

Es war zwar nicht hundertprozentig der allerletzte Tag in diesem großen Schulleiterbüro, aber denoch ließ er noch einmal ganz genau die ganzen Eindrücke auf sich einwirken. Das war auch der Grund, weshalb er Gänsehaut bekam und das alles noch nicht so wirklich realisieren konnte und wollte. Doch nun war der Tag gekommen, an dem das alles raus musste.



Angesprochen: Minerva
Erwähnt: Minerva, Schüler, Lehrer
Standort: Stuhl vorm Schreibtisch
© by Crazy.Jo 2014


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Frostbeule
Yennefer Ashton
Yennefer Ashton

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyDo März 02, 2017 2:30 am



" Oh, you can't hear me cry. See my dreams all die. I felt like I couldn't breath"
Postanzahl
erwähnt
#1
Phoebe; Minerva; Ciri;
angesprochen
sonstiges
-
-

Hallende Schritte übertönten die Stille im Korridor der Schule. Absätze klackerten, näher kommend, langsamer werdend. Eine Frau bog um die Ecke ,in der Hand eine größere Tasche deren Inhalt nicht einsehbar war. Rabenschwarze Locken umrahmten ein überaus hübsches Gesicht, aus dem Veilchenblaue Augen kühl nach vorne gerichtet waren auf einen unsichtbaren Punkt vor ihr. Ein Duft von Flieder und Stachelbeere lag in der Luft und umhüllten die Nase der Frau da sie ihr, für sich übliches, Parfüm trug. Kaum außer Atem, trotz der scheinbar schweren Tasche die sie in der rechten Hand trug, stolzierte sie weiter durch den Gang und begutachtete mit wachsendem Interesse den Gang der Schule. Lange, lange ist es her. Ewigkeiten, Jahre lag es hinter der Frau das sie hier gewesen war, nicht zuletzt selber als Schülerin. Und nun, nach all der Zeit war sie zurück gekommen. Wenn man das so sagen würde wäre das doch irgendwie zum lachen. Wer würde denn freiwillig wieder in die Schule zurück kehren? Nur ein leichtes Zucken der Mundwinkel nach oben verriet das amüsierte Grinsen darüber das sie tatsächlich wieder hier war. Und nun soll ich hier tatsächlich unterrichten? Ich Yennefer Ashton? Sie schüttelte unmerklich den Kopf und stellte ihre Tasche unter einem Fenster ab. Hätte mir in meiner Schulzeit jemand gesagt ich würde wieder hierherkommen und die Kinder unterrichten ich hätte ihn vermutlich nur angesehen und ihn nicht ernst genommen sondern mich eher darüber amüsiert.
Yennefer verschränkte ihre Arme vor der Brust während sie aus dem Fenster sah. Sie beobachtete ihre zwei Haustiere, ihre Raben, wie sie ihre Kreise flogen und hin und wieder zu atemberaubenden Sturzflügen ansetzten nur um kurz vorm Boden wieder nach oben zu gleiten. Irgendwie war Yen froh darüber den Job angenommen zu haben. Nachdem sie ihre Reise aufgegeben hatte nachdem Streit mit ihrer Ziehtochter Cirilla währe eine geordnete Tagesordnung ein guter Anfang wieder ins Leben zurück zu kommen. Ciri... Ein kurzer Anflug von Trauer spiegelte sich in den Augen der Schwarzhaarigen Zauberin und sie schloss diese für einen kurzen Moment um sich die schönen Erinnerungen mit ihrer Ziehtochter ins Gedächtnis zu rufen. Mit einem tiefen Atemzug öffnete sie ihre blauen Augen wieder und wandte sich mit den Gedanken den Vorteilen zu die sie in Hogwarts hatte. Der erste und vermutlich auch ausschlaggebende Vorteil oder Pluspunkt von Hogwarts, wie man es auch sehen wollte, war das sie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mal ihre beste Freundin, Phoebe Beecroft sah. Auch das lag lange zurück bevor sich die Wege der beiden trennten. Phoebe hatte keine Ahnung über ihre Ziehtochter. Nach Marc hatte sie aufgehört Phoebe Briefe zu schreiben aufgrund dessen das sie die Ereignisse sich nicht noch einmal vor Augen führen wollte. Sie wollte damit abschließen und somit hatte sie ihr das nie erzählt. Ob sie Phoebe von Ciri erzählen sollte? Sie war sich nicht ganz sicher. Sie hatte ihre beste Freundin lange nicht gesehen, wer weiß was sich in dem Leben ihrer Freundin so geändert hatte. Ich hoffe wenigstens du durftest in deiner Zeit wo wir uns nicht gesehen haben, ein wenig Glück erfahren. Das würde ich dir wirklich von Herzen gönnen Phoebe.
Der Zweite Vorteil lag daran das sie sich intensiv um die Pflege ihrer beiden Vögel kümmern konnte. Munin und Hugin. Sie hatte die beiden nach den Raben Odins genannt. Sie hatte den Job als Lehrerin für die Pflege Magischer Geschöpfe beworben. Sie kümmerte sich gern mit viel Hingabe um ihre zwei Vögel und das wollte sie den Schülern beibringen. Und sie wollte mehr über die magischen Tiere der Zauberwelt herausfinden. Sie studieren, und vielleicht auch einige zu zähmen.
Und der letzte Punkt der Yennifer nach Hogwarts zog war der das sie sich auf ihre Forschungen bezüglich dunkler Magie konzentrieren konnte. Yen war keine Zauberin die mit Absicht Schaden anrichtetet. Sie wollte nur ihre Kräfte erweitern um eines Tages eine mächtige Zauberin zu werden. Und das wiederum hieß das sie sich auch mit der dunkelsten Magie auskennen musste, und sie weitgehendst auch beherrschen sollte.  
Die Zauberin drehte sich um und trat an den Wasserspeier heran der den Eingang zum Büro der Schulleiterin öffnete. Das Passwort hatte ihr Minerva McGonagall in einem Einladungsbrief zukommen lassen und so flüsterte sie es, leise, zögerlich, noch ein wenig unsicher ob sie den Schritt wirklich tun sollte. Aber dafür war sie ja eigentlich hier. Sie hob ihre Tasche hoch und trat vorsichtig die Treppen nach oben.
Sie erinnerte sich daran wie Minervas Vorgänger, Dumbledore hier noch Direktor war. Er war ebenfalls ein bemerkenswerter Zauberer gewesen mit einer ungeheuren Kraft. Und sein Tod war auch für Yen sehr überraschen. Sie hätte nicht erwartet das er so plötzlich verstab. Nun konnte man es jedenfalls nicht mehr ändern aber Yennefer wusste das Minerva die Schule gut im griff hatte und eine würdige Nachfolgerin von Dumbledore war. Sie selbst hatte als kleines Kind immer zu dem Direktor aufgesehen und wollte einmal so ein großer Magier wie er werden, und in Hogwarts hatte sie nun die besten Chancen ihr Ziel zu erreichen.
Die Schwarzhaarige war nun vor der Türe angekommen und hob die Hand. Langsam wanderte diese zum Türklopfer und strich einmal über den geformten Greif der den Türklopfer darstellte. Sie hörte plötzlich Stimmen im inneren des Büros. Nur ein leises Gemurmel und Yen hielt kurz inne. Normalerweise würde sie das in keinster Weise interessieren und sie würde einfach klopfen, egal ob die da drinnen ein wichtiges Gespräch führen würden oder nicht. Dennoch war das vielleicht nicht so vorteilhaft wenn sie hier einen Job annehmen wollte. Sie wog kurz in ihrem Kopf ab was besser wäre und so entschied sie sich nur zweimal zu klopfen. So wirkte es nicht als wäre es dringend. Sie konnte warten, jetzt hatte sie sowieso alle Zeit der Welt. Also stellte Yen ihre Tasche an der Seite ab und ließ sich sanft darauf nieder. Sie holte sich ein Buch aus der Tasche hervor und fing an darin zu lesen. Es war ein Buch über Einhörner, denn mit diesen magischen Geschöpfen hatte Yen angefangen sich zu beschäftigen. Sie wollte alles mögliche rund herum um die Tiere und ihre kraftvollen Hörner wissen. Und so versank sie in ihrem Buch und wartete darauf das das Gespräch der beiden beendet war und sie eintreten konnte.


.
You caused my heart to bleed and you still owe me a reason


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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyFr März 03, 2017 8:57 pm

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Auf einmal hörte Minerva ein Klopfen und noch bevor sie die Person hereinbitten konnte, öffnete sich die Tür und ihr Stellvertreter Scott Edmonds stand in ihrem Büro. Ein Lächeln zierte seinen Mund. "Guten Tag Minerva. Ich würde gerne etwas mit dir besprechen. Und bitte sei nicht sauer auf mich, sondern hör mir einfach nur zu und versuche deine Innere Ruhe zu behalten“ Die Schulleiterin blickte ihn mit leicht in die Höhe gezogenen Augenbrauen an. Dann nickte sie. „Gut. Was wollen Sie mit mir besprechen Scott. Und seien Sie unbesorgt. Ich denke, dass mich nach dem heutigen Morgen nicht mehr viel aus der Fassung bringen kann.“ Ein kleiner Seufzer verließ den Mund der ehemaligen Hauslehrerin von Gryffindor. Dieser Tag hatte nicht gerade wie ein Glückstag begonnen. Sie hörte leise ein erneutes Klopfen an der Tür, doch es war kein drängendes Klopfen. Eher geduldig. Später. Nachher. Sie würde die Person vor der Tür später, nach diesem Gespräch herein bitten.

Angesprochen: Scott
Erwähnt: Scott, Yennefer (indirekt)
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Scott Edmonds

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMo März 06, 2017 10:02 pm

Name:
  Scott Edmonds
  Alter:
  49 Jahre
  Geschlecht:
  männlich
  Gesinnung:
  neutral, Richtung böse
  Blutstatus:
  Reinblut
  Patronus:
  Tiger
  Zauberstab:
  Eibe | Phönixfeder | 13 Zoll | nicht biegsam
  Besen:
  Feuerblitz
  Magische Fähigkeit:
  Genie
  Beruf:
  Zaubertränke-Lehrer, Stellvertretender Schulleiter
  Aussehen:
  recht lange, braune bis dunkelbraune Haare + Bart, dunkelbraune Augen, normalgroß (1,78m), schlank, muskulös, hohe Wangenknochen, altmodischer und stylischer Kleidungsstil, Tattoos
  Charakter:
  freundlich, hilfsbereit, humorvoll, nicht immer ernstzunehmender Mann, verrückt, dreht manchmal durch, kontaktfreudig, fasst aber nicht sofort Vertrauen, beim ausrasten: nicht ansprechbar bzw. nicht zu beruhigen, manchmal dumm, stolz, selbstbewusst, hinterlistig, böse







 
Prof. Scott Edmonds
Er war nervös. Im Inneren wollte er es McGonagall nicht sagen. Eigentlich wollte er hier blieben. Hier in Hogwarts. Er wusste, dass er mit der Sache, die er heute mitteilen wollte, sein ganzes Leben auf dem Kopf stellen würde. Nervös tippte er mit seinen Fingerspitzen auf seinen Oberschenkeln und kratzte sich zum Teil am Kopf.
Sollte er es wirklich sagen? Will er wirklich sein Leben auf den Kopf stellen und als stellvertretender Schulleiter aufgeben? Seine Schüler, sein Fach, seinen Beruf aufgeben? Wollte er das wirklich? Er war doch gerade erst 49 Jahre alt, quasi noch mitten im Leben. Wieso sollte er jetzt plötzlich alles ändern? Doch er musste. Er musste es tun, egal was aus ihm wird.

Scott atmete tief durch während Minerva mit ihm sprach. Er nahm kaum war, was die Schulleiterin sagte. Er erkannte nur die hochgezogenen Augenbrauen und wie sie seufzte. Kurz schloss Scott seine Augen, um sich zu sammeln und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Atmung. "Minerva, ich... ich muss die Schule verlassen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich weiß, dass ich stellvertretender Schulleiter bin, aber ich... ich schaff es einfach nicht. Zwar stehe ich bisher noch mitten im Leben, aber ich hoffe du verstehst was ich meine. Und falls du denkst, dass es etwas mit der Schule zu tun hat, dann täuscht du dich. Es hat rein gar nichts mit Hogwarts zu tun. Weder mit dem Kollegium, noch mit den Schülern, noch mit meinem Fach", fing er an. Es kam ihm komisch vor, das alles jetzt herauszulassen und einfach zu sagen. Doch sollte er wirklich alles erzählen?

Er zögerte einen Moment. Er wusste, dass er eine bestimmte Sache noch sagen sollte. Sonst wäre es unter seiner Würde - wohlgemerkt unter seiner nüchternen Würde. Und es wäre fair gegenüber Minerva McGonagall dies zu erwähnen. "Ehm ja, das wäre mein erstes Anliegen. Also, dass ich kündige. Aber ich habe auch leider noch ein zweites mitgeschleppt. Und zwar wusste das bisher keiner. Wirklich niemand. Ich habe versucht es so gut es ging, zu verheimlichen - was ich zum Glück auch irgendwie geschafft habe. Denn es ist so...", er machte eine Pause, atmete tief durch und nahm danach das Wort wieder in die Hand, "Und um das zu erzählen, sollst du bitte nicht ausrastet oder sonst was. Lass mich bitte ausreden. Du weißt wahrscheinlich, dass ich einen Bruder habe..." Er machte wieder eine Pause. Für ihn war es schwer das alles zu sagen und die Geheimnisse ans Licht zu bringen. Würde er nicht schon im Büro sitzen, würde er sofort wieder umdrehen und sich seinem Rum zuwenden.

Mit betrübten Augen und schon wieder klopfenden Fingern sah er für einen Augenblick nach unten, um seinen Scham zu verdecken, musste aber letzendlich doch wieder hinaufschauen. Jetzt musste alles raus. Egal was es war - es musste raus aus ihm, sonst würde es ihn noch weiter von innen heraus zerfressen.
"Nun ja, Patrick, also mein Bruder, ist nicht das einzige Geschwisterteil, das ich habe. Ich habe, beziehungsweise hatte eine einundzwanzig Jahre jüngere Schwester namens Lucy, die seit drei Jahren in den Fängen von Voldemort ist. Also ja, sie wurde entführt, gekidnappt, was-weiß-ich, auf jeden Fall wurde sie als Druckmittel benutzt.." Er schniefte ein wenig als die Erinnerungen an den Tag, an dem er die Nachricht überbracht bekam, dass seine Schwester entführt worden war, wieder hochkamen. "Ich sollte für den Mörder hier in Hogwarts spionieren, ihm Informationen übermitteln und einfach versuchen stellvertretender Schulleiter zu werden. Wegen der ganzen Frust, die sich in mir aufgebraut hatte, fing ich noch mehr an zu trinken. Ich weiß, ich erzähle dir hier gerade meine ganze Lebensgeschichte, aber es ist nun mal wichtig. Und ich will mich jetzt nicht rechtfertigen, dass ich das alles getan habe, aber bitte verzeih mir. Bloß ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass Voldemort meine Schwester nicht nur entführt, sondern auch gefolter und anschließend umgebracht hatte."
Vereinzelnte Tränen flossen ihm die Wange hinunter und tropften auf seine Hose. Schniefend wischte er sich die Tränen von den Wangen und sah wieder zu Minerva. "Ich habe von dem Tod meiner Schwester, meiner jetzt einundzwanzigjährigen Schwester, gehört, als ich bei der letzten Übermittlung war. Als ich es herausgefunden hatte, floh ich sofort. Und ja, ich werde jetzt höchstwahrscheinlich verfolgt werden. Und ja, ich werde diese Entscheidung wahrscheinlich mit meinem Leben kosten. Aber ich wollte nicht mit einer Sünde sterben, mit einer Sünde sterben, die ich nicht beglichen oder weitererzählt habe. Ich würde ungern mit etwas sterben, mit dem ich das Leben von mehreren millionen Menschen gefährde. Ich musste dieses Geheimnis loswerden. Du kannst mich gerne dafür bestrafen, was ich getan habe. Du kannst mich auch meinetwegen töten. Aber bitte verzeih mir -"

Scott unterbrach das, was er noch sagen wollte. Er könnte noch trilliarden Wörter in den Mund nehmen und alles versuchen irgendwie richtig zu biegen, aber der Vertrauen von der Schulleiterin habe er nun endgültig verloren. Genauso wie seine Zukunftsträume. Er hatte verloren. Er hat alles verloren. Das allerschlimmste ist, dass er nicht nur das Vertrauen, sondern nun auch sein Leben verloren hatte. Er hat es quasi verspielt - oder wie seinen Rum einfach ausgesoffen, ohne Rücksicht auf das was er noch brauchte. Ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen. Ohne Rücksicht auf sein Geld, im Bezug auf den Rum. Er war verloren.

Kurz bevor er noch weiter über tiefsinnige Dinge in seinem Leben nachdenken konnte, fiel ihm etwas ein. "Da ich...", er schniefte, "eh bald nicht mehr hier sein werde, schon morgen nicht mehr, habe ich einen Vorschlag für den nächsten stellvertretenden Schulleiter. Ich weiß, dass du weißt, dass er und ich uns noch nie so wirklich gut verstanden haben. Aber er hat eine Chance und ein Anrecht darauf dein Stellvertreter zu werden. Denn er hat etwas ganz besonderes an sich. Er mag zwar manchmal etwas scheiße sein - tut mir leid, dass ich das so sage - , aber dennoch hat er ein Ohr für seine Schüler, sogar für seine Kollegen", kurz lachte er, "Aber vielmehr ist er mutig und würde sicherlich die Schule mit seinem Leben beschützen. Vielleicht magst du schon wissen, wen ich meine, aber im Fall, dass du es nicht tust, sage ich diesen Namen hier nochmal. Den Lehrer, den ich meine, ist niemand anderes außer Ethan Phoenix."

Es war vorbei. Seine Stelle war weg, sein Leben war weg, er war weg. Verloren hatte er alles. Nichts blieb wie es einmal war. Zumindest für ihn nicht. Scott war bereit die wahrscheinlich letzten Monate seines Lebens anzutreten. Außerhalb Hogwarts, alleine und verkümmert in Godric's Hollow. Vielleicht würde er auf eine Weltreise gehen, um noch alle Länder besuchen zu können, bevor er seine Entscheidung bezahlen müsse.


 
Angesprochen: Minerva
  Erwähnt: Minerva, Schüler, Lehrer, Patrick (Bruder), Lucy (Schwester), Phoebe (indirekt "sogar für seine Kollegen"), Ethan
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMo März 06, 2017 10:50 pm

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Minerva blickte Scott gelassen an als er zu erzählen begann. Er würde die Schule verlassen. Er konnte nicht mehr. Er wollte nicht mehr. Sie wusste nicht warum dem so war, doch sie hörte ihm weiter geduldig zu. Sie spürte ein leichtes Zögern in seiner Stimme und wollte ihn gerade beruhigen, dass er gehen könne, wenn er unbedingt wolle, doch da hatte sich ihr Stellvertreter schon wieder gefangen und sprach weiter. Dass das nur sein erstes Anliegen war. Das er etwas geheim gehalten hatte. Vor allen. Und dass damit sein zweites Anliegen verbunden sei. Kurz sicherte er sich nochmal ab, dass sie eh nicht ausrasten würde und die in grün gekleidete Hexe nickte langsam. Was jetzt wohl kommen würde? Was könnte so schlimm sein? Scott begann mit seinen Familienverhältnissen, dass er ja einen Bruder habe... Sie nickte. Ihr Blick richtete sich auf seine Augen und sie sah, einen betrübten Schimmer in ihnen. Im Hintergrund war sein Klopfen der Fingerspitzen auf der Tischplatte zu hören. Kurz war da wieder einen Pause. Stille. Nur das Klopfen war zu hören. Und dann kam etwas womit die Schulleiterin nie gerechnet hätte. Scott hatte eine Schwester bzw. hatte eine Schwester gehabt. Sie schluckte, als er erzählte, dass sie von Voldemort entführt, gefoltert und getötet worden war. So einen Tod wünschte man keinem. Scott schniefte einmal und Minerva war sich nicht sicher ob sie ihn jemals in so einem Zustand gesehen hatte. Jedenfalls als er nüchtern war. Er erzählte, dass er spionieren musste für ihre Mörder. Dass er Informationen an den Dunklen Lord, an Voldemort geliefert hatte. Dass er nur deshalb hier angefangen hatte und versucht hatte Stellvertretender Schulleiter zu werden. Tränen rannen nun die Wangen des Mannes hinunter, die er sich wegstrich. Dann fand sein Blick wieder den von Minerva. Der nächste Teil seiner Schilderung erschütterte die Schulleiterin erneut. Er wusste es noch nicht lange. Hatte immer diese Hoffnungen gehegt. Und jetzt mit der Wahrheit war für ihn das Leben seiner Schwester sowie seines dem Tode zugeteilt. „Du kannst mich auch meinetwegen töten. Aber bitte verzeih mir -“ Die ehemalige Hauslehrerin von Gryffindor blickte ihm in die Augen. „Ich werde Sie sicher nicht töten Scott. Und ich verurteile Sie nicht wegen dem was Sie getan haben. Natürlich ist es keine Ehrentat Voldemort Informationen zukommen zu lassen, doch in Ihrem Falle war Ihr Handeln gut begründet. Ja es erfordert sicher auch eine gewisse Konsequenz und eine Portion Mut eine Sache zu tun, die gegen die eigene Moral spricht, dem Wohle anderer zuliebe. Ich würde Sie am liebsten bitten zu bleiben, Scott. Hier wären Sie in Sicherheit. Doch ich denke, dass das nicht in Ihrem Sinne wäre. Dafür kenne ich Sie zu gut. Doch eine Bitte hätte ich noch bevor Sie ihre Koffer packen und wir uns nie wiedersehen. Können Sie mir verraten, was Sie alles an Voldemort weitererzählt haben? Vielleicht vergrößert das unsere Chance auf einen Sieg gegen ihn.“ Natürlich war es gefährlich ihn ziehen zulassen, doch er würde nicht bleiben wollen. Und diese eine letzte Information wäre noch eine wichtige. Zu wissen, was der Feind von einem wusste. So eine Chance hatte man nicht oft. Er schlug auch noch Ethan als neuen Stellvertreter vor und sie lächelte ihren Kollegen an: „Das ist eine sehr gute Idee.“ Leicht verwundert war sie schon, immerhin hatten sich ihre beiden Kollegen nie wirklich gut verstanden, doch sie hatte Scott nicht umsonst zu ihrem Stellvertreter gemacht. Er trank vielleicht manchmal etwas viel, und das missfiel ihr auch, doch wenn es hart auf hart kommt wusste er die richtigen Entscheidungen zu treffen. Außerdem hatte er einen guten Draht zu Schülern und konnte andere meist recht gut einschätzen. „Aber Scott eines noch, bevor ich sie aus ihrem Amt entlasse. Ich habe nie bereut Sie als Stellvertreter eingesetzt zu haben.“

Angesprochen: Scott Edmonds
Erwähnt: Scott, Ethan, Voldemort, Patrick (Scotts Bruder), Lucy (Scotts Schwester)
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Magische Fähigkeiten/Patronus:
Scott Edmonds

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMo März 06, 2017 11:56 pm

Name:
Scott Edmonds
Alter:
49 Jahre
Geschlecht:
männlich
Gesinnung:
neutral, Richtung böse
Blutstatus:
Reinblut
Patronus:
Tiger
Zauberstab:
Eibe | Phönixfeder | 13 Zoll | nicht biegsam
Besen:
Feuerblitz
Magische Fähigkeit:
Genie
Beruf:
Zaubertränke-Lehrer, Stellvertretender Schulleiter
Aussehen:
recht lange, braune bis dunkelbraune Haare + Bart, dunkelbraune Augen, normalgroß (1,78m), schlank, muskulös, hohe Wangenknochen, altmodischer und stylischer Kleidungsstil, Tattoos
Charakter:
freundlich, hilfsbereit, humorvoll, nicht immer ernstzunehmender Mann, verrückt, dreht manchmal durch, kontaktfreudig, fasst aber nicht sofort Vertrauen, beim ausrasten: nicht ansprechbar bzw. nicht zu beruhigen, manchmal dumm, stolz, selbstbewusst, hinterlistig, böse







Prof. Scott Edmonds
Scott wippte leicht verstört und traurig mit seinem Oberkörper nach vorne und wieder zurück. Wieso hatte er das alles gesagt? Wieso hatte er alles aufs Spiel gesetzt? Wieso ließ er seinen anrollenden Verlust über sich ergehen und ließ seine Zukunft zerstören? Ihm hielt hier nichts mehr. Weder seinen ehemaligen Beruf, noch seine Chefin, noch seine Kollegen, seine Schüler oder seine Zaubertränke. Er hatte nun endgültig alles in seinem restlichen Leben verloren. Eigentlich könnte er jetzt einfach aus dem Büro von McGonagall gehen, doch das tat er aus Höflichkeit nicht.

Er hörte der Schulleiterin zu. War aber dennoch traurig und fast am heulen. Scott schüttelte den Kopf, als Minerva meinte, sie werde ihn nicht töten sondern eher bitten zu bleiben - dass seine Taten begründet waren und eine Portion Mut erforderte. Doch für ihn war es alles andere als begründet. Am liebsten würde er seinem Leben auf der Stelle ein Ende setzen. Dann würde einem jedoch die Frage aufkommen, wer seinen leblosen Körper wegtragen sollte.
Gerade wollte er sie etwas anschwärzen, als sie weiterredete. Verlangte sie jetzt ernsthaft von ihm, dass sie ihm alles erzählte, was er Voldemort erzählt hatte? Als ob er das noch hundertprozentig noch wusste. Aber ein Versuch war es wert. Doch zuvor lag ihm noch etwas anderes am Herzen.

"Denken Sie wirklich, dass ich noch hier bleiben will, als ich sagte, dass ich hier niemanden in Gefahr bringen will? Und denken Sie wirklich, dass meine Tat wegen meiner Schwester begründet war? Denken Sie das wirklich?! Das hat damit rein gar nichts zu tun!", fragte er in einem lauten Ton und seine Stimme vibrierte durch die Trauer, wurde aber dennoch schnell wieder kleinlaut, als er merkte wie er mit Minerva geredet hatte. Während er seine Wut herausließ, liefen ihm weiterhin die Tränen an den Wangen hinunter. Er konnte seine Wut und seine Traurigkeit nicht mehr zügeln. Sie brach einfach aus ihm heraus. "Es.. es.. es tut mir leid für den lauten Ton. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich weiß es echt nicht." Er wusste wirklich nicht was mit ihm los war. Er weinte sonst nicht, hatte nicht einfach so einen Nervenzusammenbruch ohne einen bestimmten Grund.

Der leidenschaftliche Rum-Trinker hielt seine Hände vor seinem Gesicht und schüttelte nur seinen Kopf. Er versuchte sich daran zu erinnern, was er Voldemort gesagt hatte. Es fiel ihm schwer, aber dennoch konnte er sich an Bruchstücke erinnern.
"Ich weiß, es ist nicht viel, was ich Ihnen jetzt sage. Aber mehr weiß ich nicht mehr. Das einzige, woran ich mich noch erinnern kann, ist, dass die Schule beim Weihnachtsball und bei den Qudditchspielen am verletzlichsten ist. Mehr weiß ich nicht mehr. Das schwöre ich bei meinem Leben", sagte er und kniff seine Augen zusammen.

Er hatte einen riesengroßen Fehler in seiner Vergangenheit gemacht. Einen Fehler, den man nicht wieder ändern konnte. Einen, der die ganze Schule in Gefahr brachte und alles und jeden bei einem Angriff das Leben kostete. Und Scott Edmonds, 49 Jahre, aus Atlanta, Georgia, USA, ist Schuld an allem. Wenn es nach ihm ginge, wäre er nie geboren worden. Dann würde das alles, was bald passieren würde, nicht zustande kommen und niemand würde sterben oder verletzt werden. Weder unschuldige noch schuldige Menschen. Ob Muggel, Squib, Muggelstämmig, Halbblütig, Reinblütig oder was auch immer. Dies würde sich Scott niemals verzeihen können. Egal ob er für seine Taten oder seine Existenz gelobt oder nicht gelobt wird.

"Aber Scott, eines noch, bevor ich Sie aus Ihrem Amt entlasse", Scott wurde hellhörig und blickte Minerva an. Was jetzt kommen mag, wusste er nicht und eigentlich wollte er es nicht wirklich wissen. Wieso auch? Er hatte doch eh nur Fehler und Straftaten begangen. "Ich habe nie bereut Sie als Stellvertreter eingesetzt zu haben", endete sie. Scott musste schlucken. Das war sicherlich eines der letzten 'Komplimente', die er vor seinem Tod bekommen würde. Der Braunhaarige stotterte einfach nur und schluckte schwer. "E...eh...ehm... danke?" Wie sollte er sich für so etwas bedanken? Er hatte, seiner Meinung nach, kein Recht auf dieses 'Kompliment'. Denn jemand, der Menschen in Gefahr brachte, sollten dafür kein Kompliment bekommen, einen Job ausgeübt zu haben, der alles ändert.

Nun wusste er echt nicht, was er hätte sagen können und sollen. Er saß einfach nur weinend auf dem Stuhl vor McGonagalls Tisch und wartete auf etwas unbestimmtes.



Angesprochen: Minerva
Erwähnt: Minerva
Standort: Stuhl vorm Schreibtisch
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySa März 11, 2017 3:25 pm

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Als Scott sie anfuhr, ja er schrie fast, versuchte Minerva weiterhin ruhig zu bleiben. Es war für ihn eine schwierige Situation und so versuchte sie, das ganze nicht zu verkomplizieren. „Nein, wie ich schon gesagt habe, glaube ich nicht, dass sie hier bleiben wollen. Doch ich bin der Meinung, dass ihre Taten begründet waren. Ja es war trotz allem eine Art Verbrechen und vielleicht war es töricht nicht irgendjemanden einzuweihen..“ Ihrem Gegenüber rannen die Tränen über die Wangen und als sich dieser wieder zu Wort meldete, schwang eine Entschuldigung zu ihr hinüber. Dann versank Scotts Gesicht in seinen Händen und er schüttelte kurz seinen Kopf, bevor er seinen Blick wieder der Schulleiterin zuwandte. Er wüsste nicht mehr viel, sondern nur mehr eine Sache. Und zwar, dass er gesagt hatte, dass die Schule beim Quidditch und beim Weihnachtsball am verletzlichsten wäre. Mehr wusste er nicht. Er schwor es sogar. Minerva nickte. Das waren Informationen, die zum Glück nicht den allergrößten Wert besaßen, doch vielleicht auch noch zu einem Problem führen könnten. Auf ihren letzten Satz hin, war Scott leicht perplex und stotterte ein Danke. Sie beobachtete den noch immer weinenden Scott. Er tat ihr leid. „Und nun denke ich ist es an der Zeit Abschied zu nehmen.“ Sie erhob sich und ging neben Scott. „Ich entlasse sie hiermit offiziell aus ihrer Pflicht der Schule gegenüber. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Leben.“ Sie reichte ihm die Hand und lächelte. „Viel Glück.“

Angesprochen: Scott
Erwähnt: Scott


Zuletzt von NPC-Account am Mi März 22, 2017 11:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Trunkenbold
Scott Edmonds

Charakter
Name/Alter/Blutstatus:
Haus/Jahrgang/Positionen:
Magische Fähigkeiten/Patronus:
Scott Edmonds

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySo März 19, 2017 12:17 am

Name:
Scott Edmonds
Alter:
49 Jahre
Geschlecht:
männlich
Gesinnung:
neutral, Richtung böse
Blutstatus:
Reinblut
Patronus:
Tiger
Zauberstab:
Eibe | Phönixfeder | 13 Zoll | nicht biegsam
Besen:
Feuerblitz
Magische Fähigkeit:
Genie
Beruf:
Zaubertränke-Lehrer, Stellvertretender Schulleiter
Aussehen:
recht lange, braune bis dunkelbraune Haare + Bart, dunkelbraune Augen, normalgroß (1,78m), schlank, muskulös, hohe Wangenknochen, altmodischer und stylischer Kleidungsstil, Tattoos
Charakter:
freundlich, hilfsbereit, humorvoll, nicht immer ernstzunehmender Mann, verrückt, dreht manchmal durch, kontaktfreudig, fasst aber nicht sofort Vertrauen, beim ausrasten: nicht ansprechbar bzw. nicht zu beruhigen, manchmal dumm, stolz, selbstbewusst, hinterlistig, böse







Prof. Scott Edmonds
Nach all dem verloren gegangenen Tränenwasser wischte sich Scott nun endlich die Tränen von seinem nassen Gesicht weg, um endlich wieder normal sehen zu können. Wäre er nun eine Frau gewesen, die keine wasserfeste Mascara aufgetragen hatte, dann wäre sein Gesicht jetzt nur noch schwarz gewesen. Es war auch das erste Mal, dass Scott so viel geweint hat, wie am heutigen Tag. Noch nicht einmal an dem Tag, an dem er von dem Tod seiner Schwester gehört hatte, ließ er so viele Tränen rollen. Warum er das gerade jetzt tat, wusste er nicht. Er wusste noch nicht einmal, warum er zu McGonagall gegangen war. Er hätte auch alles nach hinten herauszögern können. Doch er tat es nicht - rückblickend war es für ihn eine schlechte Entscheidung.

Wie traumatisiert, hörte er McGonagall zu. Ihre Gestiken beobachtete er halbwegs. Er nahm kaum ein Wort ihrerseits wahr - bei ihm gingen die Wörter rechts rein und links wieder raus. Es brauchte seine Minuten bis Scott Edmonds sich sammeln und wieder vernünftig zuhören konnte. "Und nun denke ich ist es an der Zeit Abschied zu nehmen", hörte er Minerva sagen und sah wie sie auf ihn zuging und sich neben ihn stellte. Scott wusste nicht, was er tun sollte. Er blieb einfach sitzen, nickte einfach nur und sah noch immer traumatisiert aus. Als Minerva ihm die Hand reichte und ihm viel Glück wünschte, stand der braunhaarige Lehrer auf und drehte sich zu ihr. Er reichte ihr die Hand und lächelte gequält. "Vielen Dank Minerva. Ich hoffe, wir werden uns bald wiedersehen", sagte er nur noch, drehte sich um und verlies das Büro.

Er wusste, dass es der letzte Satz zu Minerva gewesen war. Er wusste, dass er sie niemals wiedersehen würde.

tbc: folgt
(OOC: weiß es noch nicht, wird zufällig geschehen)



Angesprochen: Minerva
Erwähnt: Minerva
Standort: Büro
© by Crazy.Jo 2014


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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMi März 22, 2017 11:13 pm

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Ihr nun ehemaliger Stellvertreter reichte ihr die Hand und versuchte gequält zu lächeln. „Vielen Dank Minerva. Ich hoffe, wir werden uns bald wiedersehen.“ Mit diesen Worten stand er auf, drehte sich um und verließ das Büro. Minerva blickte ihm nach, wissend, dass sie ihn nie wieder sehen würde, als sie auf einmal wieder an die Person vor der Tür dachte. Langsamen Schrittes ging sie zu der Tür und erkannte die neue Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe. „Seien Sie gegrüßt Yennefer. Ich freue mich, dass Sie hier sind. Kommen Sie nur rein und setzen Sie sich.“ Sie lächelte die neue Professorin an. Innerlich bedrückte sie noch der Verlust von Scott und auch der restliche Morgen lastete schwer auf ihren Schultern, doch sie musste nach vorne sehen. Sie als Schulleiterin musste Stärke beweisen. Sie drehte sich wieder um und ging voran in das Schulleiterbüro. Mit einer Handbewegung deutete sie der Neuen es sich auf dem Stuhl, auf welchem zuvor Scott gesessen hatte, bequem zu machen. Auch die ehemalige Hauslehrerin von Gryffindor lies sich auf ihren Platz des vorherigen Gesprächs sinken.

Angesprochen: Yennefer
Erwähnt: Scott, Yennefer
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Frostbeule
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMi März 22, 2017 11:59 pm


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#2
Scott
angesprochen
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Minerva
-

Das einzig hörbare Geräusch auf dem Gang, vor dem Zimmer der Direktorin, war der Atem Yennefers welcher leise über das Papier huschte. Selbst beim umblättern der Seiten gab es kaum ein Geräusch. Nach einer Weile legte die Zauberin den Kopf in den Nacken und schloss für ein paar Sekunden die Augen um sich das eben gelesene nochmal ins Gedächtnis zu rufen oder vielleicht auf einfach um eine Pause zu machen das wusste Yennefer nicht genau. Sekunden vergingen in denen die junge Frau das Gefühl hatte einzig und allein ihren Herzschlag und ihren Atem zu hören. Sehr still. Ich hoffe mal das es nicht die ganze Zeit so still ist. Ein wenig ist ja in Ordnung aber das ? Das hat schon fast etwas bedrohliches.
Die Veilchenblauen Augen der Zauberin sahen auf das Buch herab welches sie in den Händen hielt. Sie merkte sich schnell die Seitenangabe und klappte es langsam zu. Vorsichtig mit voller Behutsamkeit, strich Yen sanft mit dem Finger über den seidigen Einband des Buches. Das Buch handelte von Werwölfen, Einhörnern, Greifen und weiteren Legenden und Mythen der Muggelwelt. Für Muggel würden es stets nur Legenden bleiben. Doch in Hogwarts oder eigentlich überall wo Magie nur ein wenig verbreitet war gab es solche magischen Wesen. Die Muggel waren nur nicht fähig sie zu sehen. Ein wenig traurig ist das ja schon irgendwie. Ein Muggel wird nie so ein wunderbares Geschöpf sehen wie ein Einhorn. Yennefer wusste nicht genau wieso. Aber Einhörner faszinierten sie irgendwie. Nicht nur das ihre Hörner eine sehr starke Magie besaßen. Nein. Es hieß sogar dass das Blut jemandem am Leben halten könnte auch wenn er eigentlich längst Tod war.
Yennefer pflegte oft mit solchen Gedanken zu spielen. Nicht das sie mal ein Einhorn töten würde nur um an sein Blut zu kommen, soweit würde sie nicht gehen. Aber die Versuchung, die reizte die junge Zauberin schon sehr. Es war ja nicht so das Yennefer aus reiner Bosheit einige Regeln der Zauberwelt brach, nein es war viel mehr ihre Neugierde die da mitmischte.
Die Schwarzhaarige Frau strich sich eine Strähne aus dem Gesicht als sie das Buch wieder zurück in ihre Tasche steckte aufgrund der näher kommenden Schritten. Die beiden mussten ihr Gespräch also beendet haben. Nun gut, das heißt dann wohl das ich da gleich rein muss. Yennefer mochte solche Gespräche nicht. Im Allgemeinen, sie mied eher das Gespräch mit anderen. Sie zog sich lieber zurück, setzte ihre Forschungen weiter fort und wollte dabei auch relativ ungestört bleiben. Doch da musste sie durch, schließlich wollte sie ja diese Stelle in Hogwarts haben.

Trotz das sie wusste das gleich jemand aus der Türe trat war ein kleines jedoch sehr kurzes, kaum merkbares Zucken durch Yennefers Körper zu vernehmen. Mit kalter Miene versuchte die Magierin die Situation einzuschätzen als der Professor und die Direktorin heraustraten. Wenn ich mich nicht irre war das ein Abschied.
Mit einem anheben der Augenbrauen verlor Yennefer jegliches Interesse an dem Gespräch der zwei. Er ging, und somit konnte er ihr nichts nütze, also letztendlich logische Schlussfolgerung für Yennefer, er war unnütz und nicht von großem Belangen für sie.

Jedoch zog etwas anderes die Aufmerksamkeit Yens auf sich. Es war die Stimme von Minerva. Die Augen der Zauberin wanderten nach oben und trafen den Blick der Direktorin. Sie nickte nur knapp als Zeichen des Grußes und erhob sich auf ihre Füße. Das Sitzen hatte sie leicht müde gestimmt und sie war froh wenigstens ein kurzes Stück laufen zu können. Sie beugte sich noch einmal herunter um ihre Tasche aufzuheben, ehe sie in das Zimmer der Direktorin eintrat.

Die Augen der Frau wanderten kurz durch das Zimmer. Angenehm. Es wirkte sehr gemütlich und verleitete Yen dazu sich wohl zu fühlen. Yennefer fühlte sich nicht oft sofort einigermaßen wohl an einem neuen Ort, aber hier tat sie es, und das musste etwas heißen. Vielleicht bin ich nach meiner langen Reise auch einfach endlich Zuhause. Fast schon musste Yennefer über diesen Gedanken lachen. Zuhause. Das klingt irgendwie noch so komisch. Sie wusste nicht ob Minerva sie gleich dabehalten würde oder ob sie sie wegschicken würde. Sie ging mal von dem besseren aus. Der Einladung folgend lies sich die Zauberin auf dem Stuhl gegenüber der Direktorin nieder und stellte ihre Tasche auf ihrem Schoß ab. Auch wenn sie sich wohl fühlte, war sich Yennefer doch noch ein wenig unsicher und so wollte sie ihre Tasche doch lieber bei sich haben.

Yennefer versuchte ein nettes Gesicht zu machen, aber da sie das nicht oft tat missling ihr das natürlich und so lies sie es bleiben und blieb bei ihrer undurchdringlichen kalten Miene. Sie legte die Arme auf die Lehne des Stuhls und folgte den Bewegungen von Minerva als sich diese ebenfalls hinsetzte. Yennefer wusste nicht sollte sie jetzt anfangen oder wollte Minerva etwas sagen. Aber so wie Yennefer eben war wollte sie es gleich auf den Punkt bringen und baute keine weiteren Ausschweifungen ein, versuchte dabei jedoch stets höflich zu bleiben. Ich bedanke mich natürlich für die Einladung hier her und hoffe das ich hier bleiben kann und sie mich nicht schon nach dem ersten Eindruck wieder weg schicken. Yen war sehr wortgewandt und deswegen sprach sie auch einfach aus was sie dachte. Das höfliche gelang ihr sogar auch wenn es sehr hart und förmlich klang. Ich weiß mein erster Eindruck den ich ihnen vermittle mag vielleicht kein freundlicher sein und vielleicht wirke ich auf sie auch etwas nunja abgebrüht aber ich kann einiges und würde dies gerne weitergeben. Auch wenn mein Umgang mit Menschen nicht der beste ist und ich eher für mich alleine arbeite kann ich doch auch unterrichten. Ich hab zwei Raben und bin fasziniert von den magischen Geschöpfen. Ich bin hierhergekommen und hab mich bei ihnen beworben um mir eine Möglichkeit zu schaffen einerseits einiges neues zu lernen, was ich eben noch nicht weiß, aber auch andererseits mein Wissen weiter zugeben. Sie machte eine Pause da sie Minerva nicht gleich mit Worten überrennen wollte. Ich bin die letzten Jahre sehr viel gereist und sehr viel herumgekommen. Nun ich war so eigentlich überall. Überall ist fast übertrieben aber ja man kann fast sagen überall. Sie sagte dies mit purer Überzeugung. Leute manipulieren ? Das konnte Yennefer gut auch wenn sie das hier gerade gar nicht versuchte. Sie wollte lediglich Minerva von sich überzeugen.
Yen verschränkte die Arme und wartete nun auf die Reaktion der Direktorin.

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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySa März 25, 2017 6:23 pm

Ruby Hawking

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Minerva beobachtete Yennefer während diese in einem Wortschwall begann, ihr zu erklären, wieso sie hier war. Es wirkte ziemlich hart und förmlich, doch trotzdem schien ihr Gegenüber bemüht es halbwegs freundlich wirken zu lassen. Sie begann auch über ihren ersten Eindruck zu sprechen. Ja ja der gute alte erste Eindruck. Die junge Hexe schien jedenfalls zu wissen was sie will. Selbstbewusst. Wortgewandt, aber doch jemand der einfach aussprach was er sich dachte. Sicher nicht immer eine leichte Zeitgenossin. Ihre Gründe warum sie hier waren, klangen gut. Kurz legte sie zwischendurch eine Pause ein, doch dann sprach sie auch schon weiter. Kurz erwähnte sie noch, dass sie fast schon überall war. Die Schulleiterin blickte ihr tief in die Augen und begann dann zu sprechen. „Sie scheinen mir eine sehr begabte Hexe zu sein. Auch Ihre Motive für diese Stelle hier sind sehr löblich. Viele wären der Meinung sie würden nur ihr Wissen vermitteln wollen, doch Sie wissen, dass man in der Lehrerposition auch noch einige Dinge zu lernen hat. Das es immer noch etwas gibt was man nicht weiß.“ Kurz machte sie eine Pause. „Ihr Interesse an dem Fachgebiet ist auch eindeutig zu bemerken und ich denke, dass sie auch genug Wissen mitbringen.“ Wieder eine kurze Pause. Die Schulleiterin schien zu überlegen, doch innerlich hatte sie sich schon eine Meinung gebildet. „Yennefer, sind Sie bereit dazu, Ihren Dienst in den der Schule zu stellen und als Professorin für Pflege magischer Geschöpfe den Schülern ihr Wissen weiterzugeben?“ Ihre Stimme war würdevoll, klang eindrucksvoll und ernst. Und die ehemalige Hauslehrerin von Gryffindor, wusste innerlich schon wie ihr Gegenüber reagieren würde. Denn dieses wusste genau, was es wollte.

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Erwähnt: Yennefer
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptySo März 26, 2017 4:03 pm


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Phoebe, ihre Familie
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Minerva
-

Veilchenblaue Augen wanderten aufmerksam im Zimmer der Direktorin auf und ab. Blieben an jedem einzelnen Regal voller Bücher hängen, überflogen ein oder zwei Titel und blickten zum nächsten Regal. So viele Bücher. So viel Wissen, was ich mir an eignen kann. Und so viele neue Möglichkeiten mich weiter zu entwickeln. Meine Kräfte zu erweitern und mein Ziel zu erreichen. Yennefer wusste das sie mit Hogwarts einen großen Schritt ihrem Traum näher kommen würde. Sie musste nur stetig Dahintersein und sich nicht ablenken lassen sondern sich konzentrieren. Irgendwann... Irgendwann werde ich die stärkste Zauberin der Welt sein und dann Mutter... dann werdet ihr sehen was ihr für einen Fehler gemacht habt mich so zu behandeln. Yennefer war sehr nachtragend und würde ihre Familie am liebsten für alles bestrafen. Ihre Mutter, ihren Vater und ihre Schwester. Und ihren Ex-Freund auch. Keiner von denen hatte Gnade verdient denn sie haben alle etwas gemeinsam. Sie waren Yennefer gegenüber grausam und das würde sie nie vergessen.

Die junge Magierin schenkte ihrer Gesprächspartnerin gegenüber wieder die Aufmerksamkeit. Zumindest die halbe dem ihre andere Aufmerksamkeit galt ihren Gedanken und den Möglichkeiten die Hogwarts ihr brachte. Sie scheinen mir eine sehr begabte Hexe zu sein. Yen grinste in sich hinein, nach außen war ihre Mimik kalt und unberührt. Ihre Rede und der Sinn dahinter Minerva von sich zu überzeugen scheint gewirkt zu haben. Ich hab so einige Sprüche auf Lager da ist was dran. doch auch als die Direktorin weiter redete wusste Yennefer das sie ihr kleines Ziel erreicht hatte. Hogwarts war ihr sicher. Die Stelle als Lehrerin würde sie sowieso bekommen. Die schwarzhaarige rutschte noch ein wenig selbstsicher in den Stuhl und legte den Kopf einen minimalen Ticken in den Nacken womit ihr Kinn ein wenig nach oben wanderte und ihr einen arroganten Ausdruck verlieh. Sie wusste zwar dass das nicht ganz so passte aber auch wollte sie demonstrieren dass sie genau darüber bescheid wusste wer sie war. Sie wusste dass das was Minerva über sie sagte stimmte und genau das unterstrich ihre Gestik eben. Sie war eine sehr selbstbewusste Frau und kannte ihre Ziele und nun eröffnete ihr sich auch eine weitere Möglichkeit. Eine Möglichkeit sie ihrem Ziel schneller näher zu bringen als sie dachte. Die nächsten Worte Minervas hatten eine starke Bedeutung. Zumindest für die Direktorin. Yennefer fand es teils faszinierend das Minerva das ganze noch so förmlich und traditionell hielt. Gut. Sie ist wahrscheinlich nicht so viel rumgekommen wie ich und weiß nicht wie die Welt sich außerhalb von Hogwarts geändert hat. Da draußen war eine Tradition kaum mehr was wert. Ehre und Versprechen ? Selten kam es noch vor das solche Worte noch einen Wert haben. Hier in Hogwarts jedoch zählte es und man musste ebenfalls aufpassen was man versprach.  Für Yennefer hatte das aber eine gute Sache. Es war zwar alte Tradition aber wenigstens etwas was sie noch von ihrer Schülerzeit in Hogwarts was sich nicht geändert hatte. Wenigstens eine Sache die gleich geblieben ist abgesehen von dem Schloss wobei sogar das sich ein wenig verändert hat. Dadurch war die ganze Stimmung für die Zauberin angenehmer. Es fühlte sich so vertraut an. Nicht das Yen angst vor neuen Situationen hatte im Gegensatz sie ging auf neue Situationen eisern zu und stellte sich allem. Aber das hier in Hogwarts hatte einfach so ein zuhause Gefühl in der Zauberin geweckt. Gelassen antworte Yennefer der Magierin. Sie hatte zum Glück noch eine Spur anstand und so hielt Yen ihre Stimme in einer bedeutvollen Tonart. Leicht feierlich verkündete sie: Ja. Ich gebe mein Leben dem Dienst der Schule und ihren Schülern. Ich werde mich um die Tiere kümmern und mein Wissen den Schülern weitergeben.

Sie wusste dass das Gespräch damit so gut wie beendet war. Minerva würde sie wahrscheinlich fragen ob sie sie rumführen sollte aber Yennefer kannte sich hier noch einigermaßen aus. Wo ihr Zimmer allerdings sein würde wusste sie nicht deswegen hoffte sie darauf das die Zauberin ihr Gegenüber ihr das noch sagen würde. Letztendlich würde sie sich schon selber zurechtfinden so hatte sie das schließlich ihr ganzes Leben gemacht. Auf einmal fiel Yennefer ein weiterer Grund ein weswegen sie überhaupt nach Hogwarts gekommen war. Klar hätte sie an jede Zauberschule gehen können aber sie kam nach Hogwarts aufgrund eines weiteren Grundes. Phoebe Beecroft. Sie machte kurz eine Pause um sich eine Erinnerung ihrer besten Freundin ins Gedächtnis und vor die Augen zu rufen. Wie sie jetzt wohl aussieht? Dann redete sie weiter. Ist sie hier ? Also arbeitet sie noch? Für die Direktorin musste das wohl komisch vor kommen das sie plötzlich über eine Mitarbeiterin ausgefragt wurde. Um das ganze nicht in eine komische Richtung rudern zu lassen fügte die schwarzhaarige Frau noch ein Wir waren vor langer Zeit befreundet. Wegen ihr bin ich auch nach Hogwarts gekommen. Mehr wollte sie nicht dazu sagen. Es viel sowieso selten vor das Jennefer so etwas wie befreundet sagte.  Oder jemanden als ihre Freundin vorstellte. Sie war kein emotionaler Mensch. Jedenfalls keiner der Sorte die alles in der Welt herausposaunte. Wenn ja, wo kann ich sie finden ? Yen war sich ziemlich sicher das Phoebe noch hier arbeitete und sie war ein wenig darauf gespannt wie sie reagieren würde wenn sie Yen wieder sehen würde. Lange... sehr lange ist es her Phoebe. Vielleicht erinnerst du dich ja noch. Viel zeit ist vergangen. Ich bin nicht mehr wie früher.
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BeitragThema: Re: Schulleiterbüro   Schulleiterbüro EmptyMi März 29, 2017 10:56 pm

Ruby Hawking

Schulleiterbüro 6mwzd6ch

Ihr Gegenüber wirkte mit jedem ihrer Worte, dass die Schulleiterin aussprach, selbstsicherer, doch mit einer leichten Arroganz verbunden. Doch das unterbrach die Direktorin nicht und als sie geendet hatte, versprach die neue Lehrerin ihr ihren Dienst nun in die Schule zu stellen. Minerva nickte zufrieden. Sie wusste, dass ihr Gegenüber nicht ganz so viel in diese Traditionen setzte, dass war an dem leicht gelassenem Unterton in ihrer ansonsten recht ernst klingenden Antwort zu vernehmen, doch für Minerva war es jetzt im Moment einfach wichtig die alten Traditionen von ihrem Vorgänger Albus am Leben zu erhalten. Er hatte die Schule immer mit einer solchen Ruhe und Weisheit geleitet... Auf einmal sprach Yennefer über Phoebe – sie erkundigte sich nach ihr, weil sie lange Zeit befreundet waren. „Ich kann Sie beruhigen, Yennefer, Phoebe arbeitet immer noch hier. Jedoch kann ich Ihnen ihren genauen Aufenthaltsort nicht nennen, da diese Woche der Unterricht entfällt und es somit auch den Lehrern frei steht, wo sie sich zur Zeit befinden. Aber ein guter Tipp ist sicher ihr Büro. Es befindet sich im (wird noch eingefügt, sobald ich Estelle danach gefragt habe). Stock. Und falls Sie ihr eigenes Büro suchen, dieses befindet sich im 6.Stockwerk. Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden.“

Angesprochen: Yennefer
Erwähnt: Yennefer, Albus, Phoebe
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