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 Der Astronomieturm

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BeitragThema: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDo Dez 08, 2016 9:18 am

Der Astronomieturm ist der höchste Turm des Schlossgebäudes von Hogwarts. Vom siebten Stockwerk des Schlosses führt eine Wendeltreppe zu einer Aussichtsplattform, von der aus das Schlossportal und Hagrids Hütte gut zu sehen sind. Seinen Namen hat der Turm, weil auf dieser Plattform die nächtlichen Sternbeobachtungen des Astronomieunterrichts stattfinden.

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDo Dez 08, 2016 9:26 pm

Der Astronomieturm 10afqwuy1v6h

Stufen für Stufen. Gänge. Etagen. Und dann waren sie im 7.Stock. Nur noch eine Stiege und sie hätten den Astronomieturm, den höchsten Turm Hogwarts, erreicht. Colin verlangsamte sein Tempo  und nahm Ravens Hand in seine. „Mach einfach mal kurz deine Augen zu, okay?“ Seine Stimme war sanft und so sah er wie sich ihre Augen schlossen. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Vorsichtig immer darauf bedacht, dass sie nicht stolperte, führte er sie nun die letzte Treppe nach oben. Oben wehte ein leichter Wind, doch Colin war nun nicht mehr kalt. Er führte die Ravenclaw nun an den Rand der Plattform, sodass sie sich mit ihren Händen am Geländer abstützen konnte. Der Ausblick war einfach grandios. Mann konnte den verbotenen Wad mit seinen beschneiten Tannen und sogar Hagrids Hütte, aus deren Rauchfang der Rauch des Kamins kam, sehen. Er genoss den Anblick und seufzte kurz. Dann näherte er sich ihrem Ohr und flüsterte: „Und jetzt öffne deine Augen.“

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDo Dez 08, 2016 11:19 pm

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Ravens Hände wurden durch die warme Luft innerhalb von Hogwarts wieder wärmer. Tja, kack Raucher. Dachte sie sich belustigt weil sie sich ihre Hände im Winter immer abfror. Dadurch das Colin eine ihrer Hände hielt wurde diese wesentlich schneller warm als die andere welche sie sich aufgrund dessen in die Jackentasche steckte. Sie freute sich insgeheim, sie war gespannt darauf was Colin ihr wohl zeigen würde. Sie sah beim reinkommen in die Große Halle. viele waren noch mit dem Frühstück beschäftigt. Sie selbst hatte es heute früh irgendwie vergessen denn, sie wollte lieber den wunderschönen Schnee beobachten und ein wenig die kühle Winterluft genießen. Sie folgte Colin, oder eher sie versuchte hinter Colin herzukommen der sie immer noch mit sich zog, zu einer Treppe welche ziemlich weit nach oben führte und die Ravenclaw war sich sicher das sie in eine der obersten Stockwerke gehen würden da Colin ziemlich zielstrebig nach oben ging ohne auch nur den Blick zwischen den Etagen abzuwenden.

Raven stand mit Colin schließlich vor einer Türe und er sagte zu ihr sie solle die Augen schließen was sie auch machte. Sie empfand ein leicht mulmiges Gefühl. Sie glaubte zwar nicht das Colin irgendetwas böses wollte aber sie kannte ihn nicht wirklich. Bis jetzt hatten sie auch keim ein Wort geredet meistens war sie nämlich damit beschäftigt zu lernen oder ihre Freiheit zu genießen.
Nun aber, verließ sie sich voll und ganz auf Colin und reagierte auf den leichten druck den er benutzte um sie zu führen. Sie spannte sich an, sie war wirklich aufgeregt was sie jetzt sehen würde wenn sie die Augen aufmachen würde.

Vorsichtig griff die Braunhaarige nach vorne und als sie in die leere griff bekam sie es mit kurzer Panik zu tun. Sie blieb jedoch ruhig und wanderte mit der Hand auf die Seite wo sie auch das Gelände zu greifen bekam. Sie spürte wieder Sicherheit und fragte sich immer mehr wo sie hier gerade stand und was sie wohl sehen würde, sollte sie die Augen gleich aufmachen. Sie wartete nur auf das Kommando von dem Gryffindor und als dieser das gab, öffnete sie die Augen.

Was sie sah verschlug ihr erstmal die Sprache. Sie sah die wundervollschöne, große und auch magische Welt von Hogwarts, welche sich gerade vor ihr erstreckte. Sie war im Astronomieturm, dies war der höchste Turm und somit hatte sie eine fantastischen Ausblick. Raven Blick fiel an der Plattform hinunter und sie sah den Boden kaum. Kurzzeitig wurde ihr schwindelig und ein wenig schlecht sodass sie kurz das Gleichgewicht verlor und zurück schwankte. Sie fing sich allerdings schnell wieder und griff mit der Hand die sie am Geländer hatte fester ums ich erneut mehr Sicherheit zu geben.
Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte genoss sie den Ausblick vom Turm aus. Wow.. war das einzige was sie über die Lippen brachte. Es war einfach so wundervoll, herrlich, majestätisch auch irgendwie. Einfach ein Anblick den man nicht so schnell vergisst, ein Anblick der einem ewig in Erinnerung bleiben würde.

Raven sah Colin mit einem glücklichen Grinsen und leichtenden Augen an. Das ist wirklich unglaublich schön hier. Sie war froh das er sie ihr hochgebracht hatte. Zum einen war sie noch nie hier, und zum anderen konnte sie jetzt diese wunderschöne Landschaft genießen.
Der Schnee erinnerte sie an etwas. An den Winterball. Achja, den gibt es ja auch noch. dachte sie sich. Sie wusste nicht ob sie sich groß darauf freuen sollte. Sie mochte tanzen zwar, und auch in Gesellschaft anderer zu sein. Aber sie liebte auch ihre Ruhe und ihre Freiheit, welche sie für keinen Preis der Welt aufgeben würde. Wovor sie Angst hatte war das einengen. Wenn alle einfach so dicht aneinander standen und tanzten oder redeten. Normal war das kein Problem aber bestimmt würden einige etwas einschmeißen, oder den Pusch in eine Alkoholbowle verwandeln. Und dann auf so wenig Platz? Raven war sich einfach unsicher darüber ob sie überhaupt gehen sollte.
Mit einem mulmigen Gefühl legte sie einen Arm um sich und runzelte die Stirn, und wanderte mit ihren Gedanken völlig beim Winterball herum.
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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptySo Dez 18, 2016 2:17 am

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Colin beobachtete Raven gespannt und bei ihrer Reaktion begann er zu grinsen. Ihr Atem bildete kleine Wölkchen vor ihrem Mund und er beobachtete, wie sie Formen in der Luft bildeten. Er bewunderte dieses Mädchen. Aber sie war nicht nur schön und attraktiv, sondern hatte auch einen tollen Charakter. Das war der Unterschied zwischen ihr und den vielen vor ihr. Und so würde er sie auch nicht behandeln wie die andern vor ihr. Hätte er sie sonst hier rauf gebracht? An seinen stille Ort zum Nachdenken? An seinen Ort wo er alles im Blick hatte und trotzdem frei über allem schwebte? Nein. Das hatte er noch nie gemacht. Und sie würden auch nicht an diesem Tag am Abend in einem Bett landen. Würden nicht eine Nacht gemeinsam verbringen. Würden nicht am nächsten Tag als Fremde getrennte Wege gehen. Sondern ihre Wege würden sich heute noch trennen. Und als Freunde wie es schien. Und irgendwie gefiel Colin dieser Gedanke. Auch sein Atem bildete kleine Wölkchen in der Luft und er beobachtete auch deren Spiel. Deren Spiel in der kalten Luft. Der Winter war schon etwas wundervolles, etwas magisches. Alles scheint wie als würde es schlafen. Die Welt ruht. Doch trotzdem herrschte in jedem Gebäude wildes Treiben. Geschenke mussten besorgt werden. Kleider wurden besorgt. Bäume wurden geschmückt. Genauso wie in Hogwarts. Das Großereignis des Jahres stand bevor – der Weihnachtsball. Ein Fest voller Tanz, Musik und Magie. Er hatte noch keine Partnerin um hin zu gehen, doch er würde schon eine finden. Immerhin hat es auch seinen Vorteile der größte Serienromantiker der Schule zu sein...

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptySo Dez 18, 2016 10:35 pm

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Die 17 Jährige Ravenclaw hatte die Augen geschlossen und stellte sich die Große Halle vor wie sie wohl beim Winterball aussehen würde. Sie sah sie förmlich vor ihren innerem Auge. Eine große Halle, geschmückt voller Glitzer. Mit großen Steinfiguren aus Eis. Geformte Tiere, und Menschen oder auch ein paar Tannenbäumen. Dort gab es einen fetten Tisch mit den unterschiedlichsten weihnachtlichsten Gerichten, an einem anderen gab es Punsch, mit und ohne Alkohol und auf einem kleinen extra Tisch stand eine gewaltige Schüssel Weichnachtsbowle. Darin schwammen Orangen scheiben und Granatapfel scheiben und Apfelstückchen. Es roch überall nach Zimt und frischen Tannen. Ein grüner Weihnachtsbaum stand am Ende der Halle. Er war geschmückt mit vielen bunten Sachen. Mit Zuckerstangen vor allem. Und an der Spitze glitzerte ein goldener Stern.

Raven öffnete die Augen sie hatte es beinahe riechen können, den Duft den sie sich vorstellte. Sie grinste. So stellte sie sich den Winterball beinahe vor. So traumhaft schön. Dann fiel ihr auf das sie noch keinen Partner hatte. Sie sah kurz zu Colin und wandte kurze Zeit später den Blick wieder ab. Er hatte bestimmt jemanden.
Die Ravenclaw wollte sich im Moment keine Gedanken darüber machen. Ein wenig dauerte es noch bis sie zum Ball und sie hatte noch Zeit, jetzt aber wollte sie diesen wundervollen Ausblick genießen. Wie kommst du hier drauf? Ich kenne diesen Ort nicht und hab davon auch um ehrlich zu sein noch niemanden reden hören. fragte sie den Gryffindor interessiert ehe sie von der Plattform wegtrat und in die Mitte des Turmes stellte. Sie drehte sich und streckte dabei die Arme aus und sah nach oben. Es war wirklich schön hier. Man hatte seine ruhe und konnte nachdenken über Gott und die Welt. Die Ravenclaw lachte ehe sie stehen blieb und Colin ansah.

Raven war leicht zu begeistern und fand diesen Ort mehr als fantastisch. Dieser Ort Colin, wirklich er ist so schön. So wie es eben Ravens Art war trat sie neben Colin und drückte ihn einen leichten Kuss auf die Wange. Raven bedankte sich einfach so für sie war so etwas ein Zeichen ihrer Dankbarkeit. Vielen dank das du mir das hier gezeigt hast ich glaub alleine wäre ich nie hier hoch gekommen. Hier oben zu stehen war ein wundervoller Moment. Und sie konnte ihn sogar mit jemanden teilen. Und das war für Raven ein großes Geschenk denn es gab wenig schöne Momente in ihrem Leben die sie mit jemanden Teilen konnte. Sie hatte nicht viele Freunde aufgrund ihrer Angst sie könnten herausfinden was damals passiert war. Das Familienunglück. Umso mehr bedeutete dieser Moment etwas für Raven und sie hatte einfach das Gefühl sich bei Colin bedanken zu müssen dafür.
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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyFr Dez 30, 2016 8:20 pm

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Colin lächelte Raven an. „Das mit dem Astronomieturm ist so. Normalerweise wird hier auch öfters Unterricht abgehalten besonders mit den älteren Schülern, doch im Winter empfindet es Frau Prof. Sinistra als eine gute Idee, diesen Ort mit den Schülern zu meiden – wegen den rutschigen Stiegen und der damit verbundenen Verletzungsgefahr. Und...“ kurz stockte er: „Und seit den Geschehnissen im letzten Schuljahr meiden die meisten Lehrer sowie auch Schüler diesen Ort. Doch ich kann es nicht. Im Winter ist es hier einfach zu schön und das Gefühl von Freiheit ist hier oben einfach unglaublich.“ Er seufzte und lies noch einmal seinen Blick über die Ländereien von Hogwarts schweifen. Er könnte das nicht einfach nicht mehr sehen. Jedes Jahr, seit er wusste, dass dieser Ort existierte, freute er sich darauf. Dann folgte er Raven nach hinten und beobachtete mit einem Grinsen wie sie sich drehte. Sie lachte und er freute sich über ihre Freude. Dann blieb sie stehen und lächelte Colin an. Dieser Ort Colin, wirklich er ist so schön. Und dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Und sie bedankte sich bei ihm. Er grinste sie mit seinem verführerischem Grinsen an und legte dann seine Arme um sie. Er musste sie jetzt einfach einmal in den Arm nehmen. Langsam nähert er sich ihrem Ohr und flüstert ihr ein: „Auch dir vielen Dank, dass du mir vertraut hast, Raven Reyes“, zu. Ein leichtes Lachen kam über seine Lippen und als er sie wieder losließ grinste er sie an.

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDo Jan 05, 2017 8:07 pm


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Raven hörte dem Gryffindor aufmerksam zu. Sie nickte leicht als Colin das Verbot aufgrund der rutschigen Steine erwähnte. Sie empfand es als richtig, sie erinnerte sich noch als sie gerade nach unten gesehen hatte. Ein Sturz aus dieser Höhe wäre nicht gerade gut ausgegangen für denjenigen und Raven war froh das sie es nicht gewesen war. Sie grinste in sich hinein als Colin meinte wie schön dieser Ort doch war und das er ihn gar nicht meiden könne. Raven konnte dies nur bejahen. Schön war es hier allemal und auch Raven würde es nicht sein lassen hier her zu kommen. Das war ein wirklich fantastischer Ort.

Raven spürte wie Colin seinen Arm um sie legte. Es war ihr nicht unangenehm aber es war auch nicht angenehm für die Ravenclaw und so fing sie an sich bei der Umarmung zu verspannen. Sie tat das nicht wegen Colin, nein das hatte nichts mit ihm zu tun. Es hatte mehr mit ihr zu tun. Nähe war ihr nach den Ereignissen mit ihrem Bruder, etwas was ihr total fremd geworden war. Sie kannte solchen nahen Umarmungen seit dem nicht mehr und die braunhaarige wusste nicht was sie tun sollte. Natürlich wusste sie das sie es einfach nur hätte genießen müssen, dennoch fiel es ihr unglaublich schwer das Gefühl zu zulassen welches Colins Umarmung hinterlassen hatte.
Ihr lief es kalt den Rücken runter und sie hoffte das Colin ihr das nicht böse nahm das sie sich mit einem Schritt nach hinten von ihm distanzierte. Der Kuss auf seine Wange war etwas anders. Es war eine kurze Berührung. Nichts weiter. Kurz. Aber die Umarmung war inniger und länger und hinterließ eine gewisse Wärme.
Entschuldigend sah sie Colin an. Sie genoss seine Nähe wirklich aber das war etwas womit sie nicht umgehen konnte. Sie hatte seit dem Tod ihres Bruder niemanden wirklich mehr in ihre Nähe gelassen und das Colin ihr dann doch so Nahe trat ging ihr ein wenig zu schnell.

Colin machte auf sie einen doch recht ehrlichen und vertrauensvollen Eindruck und so fühlte sich das Mädchen schlecht sich so distanziert zu haben gerade eben. Entschuldigend sah sie ihm in die Augen. Entschuldige. Es war zwar nur eine Umarmung gewesen, aber in Raven löste sie einfach so vieles aus. Ich kann mit menschlicher Nähe nicht mehr so umgehen. Keiner von ihren Freunden wusste mit was sie sich tagtäglich plagte. Mit ihren Gewissensbissen bezüglich ihres Bruders und keiner würde sie auch verstehen. Würde es jemand erfahren würde er vermutlich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen, deswegen beschloss Raven ihm nicht alles zu erzählen. Ich hab vor ein paar Jahren einen geliebten Menschen verloren und damit einfach noch nicht abgeschlossen. Ich hab mich von allen zurück gezogen und deswegen fällt mir das noch schwer Menschliche Nähe zu zulassen.
Sie sah betreten auf den Boden. In ihr spielte sich wieder ein Kampf ab. Der Kampf einfach alles loszulassen, die Fassade fallen zu lassen und einfach zu heulen, all die angestaute Trauer los zu werden und dem die Maske zu halten und weiter zu spielen wie bisher. Das hatte sie seit dem Unfall ungefähr jeden Tag, was auch der Grund war weswegen sie mit dem Rauchen angefangen hatte.
Sie ließ ihre Hand in ihrer Jackentasche verschwinden und holte die Kippen Packung hervor, nahm sie eine heraus, steckte sie in dem Mund und zündete sie an. Sie musste diesen Kampf unter drücken und das was ihr bestes Mittel dagegen.


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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDi Jan 17, 2017 8:16 pm

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Colin merkte wie sich Raven während der Umarmung verspannte. Er löste sich von ihr, jedoch tat sie sofort einen Schritt zurück. Mist! Dabei wollte er doch nur etwas freundschaftliches tun. Er war halt kein Kenner was Freundschaften anging und das wurde ihm in diesem Moment wieder bewusst. Besonders nicht zwischen Jungs und Mädchen. Natürlich hatte er einen besten Freund, doch dieser war der Playboy der Schule und somit auch kein wirklicher Freundschaftstyp für Mädchen. Überhaupt war das einzige Mädchen mit dem Colin eine freundschaftliche Beziehung hatte, Estelle, die Freundin von Jonathan. Auf einmal traf Ravens Blick mit einem entschuldigen Ausdruck auf seine Augen. „Entschuldige. Ich kann mit menschlicher Nähe nicht so umgehen.“ Vorsichtig nickte Colin. Er war zu weit gegangen, dafür musste sie sich nicht entschuldigen. Er hatte hier den einen Schritt zu viel getan und wollte ihr das gerade erklären, doch da sprach sie schon weiter. Erzählte ihm, dass sie vor ein paar Jahren einen geliebten Menschen verloren hatte. „Das tut mir leid“, sagte er mit sanfter Stimme. Er hatte noch nie jemanden verloren, der ihm so richtig viel bedeutet hatte – den er geliebt hatte. Natürlich war Jason ein Bekannter gewesen und das hatte ihn getroffen, doch er hatte ihn nun einmal nicht wirklich gekannt. Colin beobachtete Raven, wie diese sich eine Zigarette anzündete und er wandte seinen Blick wieder Richtung Himmel. Dort oben war eine dicke Wolkenschicht, die nur darauf wartete, wieder Schnee fallen zu lassen. Eindeutig suboptimal für Quidditch. „Ich denke wir sollten langsam wieder hineingehen. Sonst holen wir uns noch eine Erkältung.“ Er war sich sichtlich etwas unwohl in dieser Situation. Und das war etwas ganz neues für den Jäger. Normalerweise wusste er was er tat. Er grinste sie kurz an, etwas was er überaus gut konnte und wobei er die Sicherheit in Person war: „Immerhin wollen wir ja für die Quidditchspiele fit sein.“

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptySo Jan 29, 2017 8:29 pm



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Die türkisblauen Augen der Ravenclaw wanderten durch den rest des Turmes hinaus in Richtung der weißen, wolkenverhangenen Himmels. Sie spürte die Kälte welche sie umgab und ebenfalls anfing langsam an ihren Fingern zu nagen. Sie fühlte zwar eine kleine Wärme die durch die Zigarette abgegeben wurde jedoch war es nicht so viel als das sie die Kälte nicht spüren würde. Sie spürte sie. Deutlich und klar. Ihr Kopf war leer, oder so viel das sie keinen klaren, festen Gedanken fassen konnte. Sie sah einfach hinaus in die schneeweiße Landschaft. Genoss den Ausblick und die Ruhe die von ihr ausgestrahlt wurde. Alles schien so friedlich, so einladend. Langsam führte die 17 Jährige die Kippe zu ihrem Mund und zog daran. Ein leichtes Kratzen verspürte das Mädchen während sie das Nikotin tief einzog. Sie schloss die Augen und genoss kurz den Moment. Sie blendete alles aus, konzentrierte sich ausschließlich auf sich selbst, die Kälte um sich herum und auf das Gefühl welches die Zigarette in ihr hinterließ. Sie entspannte sich, ihre Muskeln hörten auf zu verkrampfen und sie konnte tiefe Atemzüge nehmen ohne eine körperliche Blockade zu spüren.

Nach ein paar Sekunden der Stille öffnete sie ihre Augen und sah Colin emotionslos an. Sie war noch gar nicht wieder wirklich da und schüttelte leicht den Kopf um sich auf die momentane Situation zu konzentrieren. Raven hörte die Entschuldigung Collins schwach in sich nachhallen und sie nickte, statt einer Antwort, leicht und sah dabei betreten zu Boden. Die zunehmende Wärmer an ihren Fingern verriet ihr das die Zigarette so gut wie fertig war und sie sie besser ausmachen sollte. Die Brünette sah sich um. In einer kleinen Ecke war sehr viel Staub sodass sie die Zigarette dort gut verstecken konnte. Sie drückte sie an der Wand aus, darauf bedacht keine schwarzen Abstände zu hinterlassen, und lies sie in den Staub fallen. Mit einer kurzen Bewegung ihres Fußes verteilte sie ein wenig Staub auch noch über der Zigarette.
Zufrieden mit ihrem Werk sah sie wieder zu dem Gryffindor auf. Das Grinsen des Jungen sorgte dafür das auch die Ravenclaw ein wenig lachen musste. Bei dem Jungen fühlte sie sich seltsamerweise wohl. Nicht oft war es so das sie sich wohl fühlte. Ja du hast recht. Außerdem will ich dich doch fair fertig machen. Neckte sie Collin und lief zur Türe. Sie freute sich schon wenn sie gegen den Gryffindor spielen dürfte.
Kurz stoppte sie und wandte sich um. Wir sehen uns dann. sagte sie
freundlich und freute sich schon darauf wenn sie sich das nächste mal sehen würden.

-->Irgendwo ins Nirgendwo

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyMo Apr 03, 2017 7:24 pm

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BeitragThema: Re: Der Astronomieturm   Der Astronomieturm EmptyDi Apr 18, 2017 1:19 am

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Colin war nachdem Raven verschwunden war, noch ein wenig auf dem Astronomieturm geblieben. Er genoss es einfach dort oben über allem zu stehen, sich vollkommen frei zu fühlen. Natürlich war da dieser Schatten, Jasons Verschwinden, Jasons Tod, und doch schien er dort oben über dieser Dunkelheit zu schweben. Nachdem er noch ein wenig vorne gestanden hatte und den Blick über die Ländereien schweifen hat lassen, hatte er sich weiter hinten niedergelassen und sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt und kurz die Augen geschlossen. Die Ruhe, die Stille. Alles schien so friedlich. Und mit einem Lächeln auf den Lippen war er dann eingeschlafen.
Als er seine Augen wieder öffnete war es schon Nachmittag und ihm war eiskalt. Sein ganzer Körper war abgekühlt und mit Mühen stand er auf. Seine Gelenke waren wie eingeeist und so war jeder Schritt, jede kleinste Bewegung eine Qual. Und so quälte er sich bis zu dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors und durch diesen bis in sein Zimmer mit der Nummer 3.

→ Zimmer 3 (Gryffindor)

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